• 13.09.2013 18:39

Kiefer: "Noch ein wenig mehr Druck auf unsere Fahrer machen"

Toni Finsterbusch (32.) und Florian Alt (33.) fahren auch am Misano-Freitag hinterher - Teammanager Stefan Kiefer nimmt die beiden Piloten in die Pflicht

(Motorsport-Total.com) - Der erste Tag zum Grand Prix von San Marino im italienischen Misano verlief bei Kiefer mit etwas "Luft nach oben". Man belegte nach den ersten beiden Trainings zum zwölften Moto3-Saisonlauf die Positionen 32 für Toni Finsterbusch und 33 für Florian Alt. Auf der technischen Seite sieht sich das Team rund um Stefan Kiefer gut dastehen. Nun gilt es für die Fahrer sich durch kontinuierliche Arbeit Zehntelsekunde für Zehntelsekunde nach vorne zu arbeiten.

Titel-Bild zur News: Toni Finsterbusch

Toni Finsterbusch landete als schnellerer der beiden Kiefer-Piloten auf Platz 32 Zoom

Finsterbusch versuchte dies im zweiten Training am Nachmittag etwas zu heftig und ging dabei zu Boden. Glücklicherweise verletzte er sich aber nicht und konnte wieder ins Geschehen eingreifen. "Von den Platzierungen her verlief der Tag nicht so gut. Mit meiner Pace im zweiten Training kann ich eigentlich zufrieden sein, da ich meine Zeit alleine fuhr. Ich hatte einen kleinen Ausrutscher, konnte aber nach der Reparatur des Lenkerstummels zum Ende hin wieder auf die Strecke. Da war es mir dann auch noch mal möglich, meine Zeit zu verbessern", berichtet Finsterbusch nach Platz 32.

Alt fehlt im Moment noch der letzte Kniff, um in Misano auf eine richtig schnelle Zeit zu kommen. Er wird die Daten analysieren, um für morgen eine geeignete Lösung zu finden: "Wenn ich auf einer Runde unterwegs bin, fühlt es sich zwar schnell an, aber es ist noch immer zu langsam. Ich muss versuchen, mehr ans Limit zu gehen. Ich konnte mich zwar um 1,2 Sekunden steigern, aber die anderen wurden auch schneller."

"Wir sind, wie auch schon bei den Rennen zuvor, schon am ersten Tag viel zu weit hinten", bedauert Teammanager Stefan Kiefer. "Wenn wir zwar gemeinsam hart daran arbeiten um schnellere Zeiten zu fahren, es aber letztendlich nicht reicht, müssen wir uns noch mehr steigern. Wir werden noch ein wenig mehr Druck auf unsere Fahrer machen, um sie schneller zu machen."