• 14.09.2013 08:01

Verhaltener erster Trainingstag für RTG

Platz acht für Jack Miller, Position 17 für John McPhee: Das Racing-Team-Germany ist mit dem Auftakt in Misano zufrieden, sieht aber noch Luft nach oben

(Motorsport-Total.com) - Die Sonne strahlte am ersten Trainingstag zumGroßen Presi von San Marino in Misano. Die Fahrer des Racing-Team-Germany zeigten wie gewohnt, beständige Leistungen. Jack Miller schaffte es bereits am Morgen, unter die Top 10 zu fahren. John McPhee hingegen hatte noch einige Schwierigkeiten, sich ins Trainingsgeschehen einzufinden. Für das zweite Training wurden einige Änderungen an den Motorrädern vorgenommen und beide Pilotenkonnten ihre Zeiten klar verbessern.

Titel-Bild zur News: Jack Miller

Jack Miller fuhr am Freitag in Misano konstant unter den Top 10 Zoom

Als Endresultat für den ersten Trainingstag steht ein achter Platz für den Australier und Platz 17 für McPhee. Am Samstag wollen sich beide Fahrer steigern, um sich gute Startplätze fürs Rennen zu sichern. "Freitag war ein guter Tag. Wir haben zwischen den Trainingssitzungen vieles verbessert. Aber heute haben wir trotzdem noch eine ganze Menge Arbeit vor uns", sagt Miller. "Wir sind heute mit einem sehr alten Motor gefahren. Morgen werden wir einen neuen haben. Somit werden wir definitiv eine bessere Zeit fahren."

McPhee berichtet: "Das erste Training heute war für mich wirklich schwierig. Ich habe mich nicht so sehr wohl gefühlt auf dem Bike. Im zweiten Rennen haben wir einen großen Schritt nach vorn gemacht. Ich habe mich viel besser gefühlt auf dem Motorrad. Ich machte ein paar selbstverschuldete Fehler. Ich freue ich auf morgen und hoffe, dass wir ein paar gute Zeiten einfahren können."

"Natürlich bin ich zufrieden, auch wenn wir hätten weiter vorn sein können", sagt Teammanager Dirk Heidolf. "Das Problem ist, dass auf der Strecke sehr wenig Grip ist und wir noch nicht die perfekte Abstimmung gefunden haben. Wir sind am arbeiten daran und schauen, wie es morgen wird. John hat noch etwas mehr Probleme als Jack. Wir müssen darum sehen, die Bikes bestmöglich zurechtzumachen, damit unsere Fahrer das nötige Vertrauen haben. Jack ist einmal gestürzt, es ist jedoch nichts passiert. Für morgen müssen wir uns auf alle Fälle noch verbessern."