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Keine WM-Punkte in Spielberg 2: Kofler erhält auch noch eine Zeitstrafe

Maximilian Kofler verpasst beim zweiten Spielberg-Rennen hauchdünn die WM-Punkteränge und erhält nachträglich noch eine Strafe - Vorfreude auf Silverstone

(Motorsport-Total.com) - Beim Grand Prix der Steiermark hatte Maximilian Kofler auf feuchter Strecke sein erstes Top-10-Ergebnis in der Moto3-Klasse erobert. Beim zweiten Rennen auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg blieb im Trockenen ein Topergebnis aus.

Titel-Bild zur News: Maximilian Kofler

Beim zweiten Heimrennen klappte es für Kofler nicht mit WM-Punkten Zoom

Der Österreicher überquerte in einer großen Gruppe die Ziellinie als 16. Doch als der KTM-Fahrer in die Box des CIP-Teams zurückkehrte, wurde er über eine Strafe informiert. Wegen Missachtung der Tracklimits wurden ihm drei Sekunden aufgebrummt.

Somit fiel Kofler im Endergebnis auf Platz 22 zurück. "Der einzige Trost ist vielleicht, dass es noch ärgerlicher gewesen wäre, wenn ich in den Punkten gelegen hätte", kommentiert Kofler die Strafe. "Ich weiß gar nicht, wo das passiert ist."

"Ich kann mir vorstellen, dass es in der Schlussrunde in der dritten Kurve gewesen ist. Da wurde ich aber von den anderen weit geschickt und bin dadurch vom Randstein gerutscht." Mit oder ohne Strafe, es hat nicht für WM-Punkte gereicht.

"Der Start ist mir gut gelungen und ich war das gesamte Rennen so um Platz 15, 16. Leider waren wir uns dann uneinig und somit haben wir den Kontakt nach vorne verloren." Deshalb kämpfte diese Verfolgergruppe um die letzten WM-Punkte.

"So ein Doppelrennwochenende kostet richtig Kraft, selbst wenn du vorher nicht verletzt warst", zieht Kofler Fazit. "Schade, dass es nicht mit Punkten geklappt hat diesmal, aber es kommt ja bald die nächste Möglichkeit."

In zwei Wochen geht es in Silverstone weiter. Der Grand Prix von Großbritannien wurde im Vorjahr wegen der Coronavirus-Pandemie nicht ausgetragen. Für Kofler ist es aber eine bekannte Strecke: "In Silverstone bin ich mein erstes Straßenrennen gefahren und hatte dann auch vor zwei Jahren meinen ersten Auslandsstart in der Weltmeisterschaft. Mit der Strecke verbinde ich viele gute Erinnerungen."

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