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Folger: "Wir werden uns noch steigern"
Sechs Tausendstelsekunden trennen Jonas Folger am Freitag in Le Mans von der Bestzeit - Wetterbericht spielt dem Deutschen zusätzlich in die Karten
(Motorsport-Total.com/Sport1) - Aspar-Pilot Jonas Folger konnte sich im zweiten Freien Training zum Grand Prix von Frankreich deutlich steigern. Mit einer Zeit von 1:44.153 Minuten verpasste der Kalex-KTM-Pilot die Bestzeit von Konkurrent Alex Rins um lediglich sechs Tausendstelsekunden. Das macht Mut für den Rest des Wochenendes. Zudem dürfte Folger das Wetter eine zusätzliche Hilfe sein. Der Wetterbericht sagt einen nassen Samstag und Sonntag voraus.

© FGlaenzel
Jonas Folger kann mit dem ersten Tag in Frankreich sehr zufrieden sein Zoom
"Das Wetter spielt in Le Mans ziemlich verrückt. Für die kommenden Tage sieht es nicht gut aus. Samstag soll es regnen, Sonntag soll es auch regnen. Zudem ist es sehr kalt. Wir haben aber noch einmal glück gehabt, dass es bei uns trocken war", bemerkt der Deutsche nach dem Nachmittags-Training. "Bei uns war es nicht mehr nass. Zum Schluss hat es ein bisschen mit nieseln angefangen. Doch da war die Session sowieso schon vorbei. Der Grip ist insgesamt recht gut, muss ich sagen."
"Wir haben heute mit Sicherheit ein richtig gutes Ergebnis erzielt. Alex Rins ist einer der Schnellsten. Er ist nicht viel schneller als wir, aber wie gesagt, es arbeiten noch alle an ihren Setups. Es hat sicher noch keiner das perfekte Setup gefunden. Wir werden uns morgen sicher noch steigern, sofern es trocken bleibt", ist sich der Aspar-Pilot sicher, der beim vergangenen Rennen in Jerez seinen ersten Podestplatz der Saison einfuhr.
Im Regen gewann Folger vor zwei Jahren sein erstes Rennen. Auch der Sieg in Brünn vor einem Jahr gelang bei schwierigen Bedingungen. Kommt ihm die hohe Regenwahrscheinlichkeit da nicht entgegen? "Im Regen fühle ich mich auch sehr wohl", bemerkt er. "Ich muss aber sagen, dass sich die spanischen Fahrer im Regen ziemlich gesteigert haben. Bei den Wintertests konnte man sehen, dass meistens die spanischen Fahrer auf die Strecke gefahren sind, wenn es nass wurde, weil es wichtig ist, über die Saison hin gesehen konstant zu sein. Es wird sicher ein paar Regenrennen geben, da ist es von Vorteil, wenn man im Regen stark ist."

