Folger & Amato fahren gerne in Valencia

(Motorsport-Total.com) - Trotz einer mehr als beschwerlichen ersten Saisonhälfte hat Jonas Folger mittlerweile den Sprung in die Top 10 der Moto3-Fahrerwertung geschafft. Vor dem Saisonfinale in Spanien liegt der Deutsche, der seit dem Wechsel ins Aspar-Team vier Mal auf dem Podium stand, auf Platz neun der Wertung. Seit Indianapolis hatte Folger bei jedem Rennen Chancen auf einen Podestplatz. Das soll sich beim Saisonfinale nicht ändern, wenn es nach dem 19-Jährigen geht.

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Jonas Folger ist in Valencia einer der Favoriten auf den Sieg Zoom

"Wir können mit unserer Performance bei den drei Überseerennen zufrieden sein, weil wir konstant an der Spitze waren", bemerkt er. "Ich bin mir sicher, dass uns das auch an diesem Wochenende in Valencia wieder gelingen wird. Ich habe durch den Frühstart meine Lektion gelernt. An diesem Sonntag möchte ich wieder aufs Podium fahren oder sogar gewinnen."

"Ich mag Ricardo Tormo sehr. Ich bin in den kleineren Klassen oft hier gefahren. Der Belag ist in diesem Jahr neu. Ich bin gespannt darauf", berichtet der Deutsche mit der Startnummer 94. "Ich möchte ein perfektes Wochenende zusammenbringen und am Samstag um die Pole-Position kämpfen und Sonntag um den Sieg."

Teamkollege Luca Amato tut sich seit seinem Aufstieg in die Weltmeisterschaft schwer, das Tempo der Konkurrenz mitzugehen. Dennoch kann er auch Positives berichten: "Beim vergangenen Rennen hatte ich ein gutes Gefühl fürs Motorrad. Ich hatte in Phillip Island aber Probleme, mich an den Kurs zu gewöhnen. Es wurde am Sonntag aber besser."

"Wir haben ein Setup gefunden, dass uns Vertrauen schenkt - auch für dieses Wochenende. Wir werden das als Basissetup für Valencia nutzen und erneut versuchen, Verbesserungen zu erzielen. Ich kenne den Kurs, weil ich ein paar Jahre lang dort gefahren bin. Ich mag den Kurs. Er ist kurz und macht Spaß. Hoffentlich können wir die Saison mit einem guten Wochenende beenden", so Amato.