• 02.06.2013 15:17

Finsterbusch: Aufholjagd endet mit Platz 21

Der Kiefer-Pilot steigert sich im Mugello-Rennen und stellt Teammanager Stefan Kiefer zufrieden - Trainingsleistungen müssen jedoch verbessert werden

(Motorsport-Total.com) - Einen versöhnlichen Abschluss setzte Toni Finsterbusch beim fünften Lauf zur Motorrad-Weltmeisterschaft im italienischen Mugello. War es in den Trainings nicht so gut gelaufen, zeigte er im Rennen umso mehr, dass er es kann. In einem couragierten Rennen zauberte er eine schnelle Rundenzeit nach der anderen auf den Asphalt. Der 21. Platz war am Ende das Ergebnis. Die Zeitabstände nach vorne konnte er im Rahmen halten.

Titel-Bild zur News: Toni Finsterbusch

Toni Finsterbusch war im Rennen deutlich konkurrenzfähiger als in den Trainings Zoom

Am Start noch etwas verhalten, sortierte er sich dann in den ersten Runden in eine Gruppe ein, die sich am Ende bis auf den 15. Rang erstreckte. Die Rundenzeiten, die er fuhr, waren teilweise um eineinhalb Sekunden schneller als seine Zeit in den Trainings. Die letzte Runde fuhr er taktisch sehr klug und konnte sich damit auf dem 21. Platz einordnen. Somit war nach dem Rennen klar: Mit einer besseren Trainingsleistung könnte er mit seinen Rundenzeiten weiter vorne mithalten. Dies wird dann auch das Ziel für die Zukunft sein.

"Ich hatte mir vorgenommen, die ersten Runden so gut wie möglich reinzuhalten und Plätze gut zu machen", berichtet Finsterbusch. "Obwohl das Ergebnis im Qualifying nicht so aussah, wusste ich, dass das Tempo da ist, ich musste es nur abrufen. Ich habe einfach versucht, zu pushen und dann in den letzten zwei Runden attackiert. Das ist mir soweit auch gelungen. Mit dem Rennen selbst bin ich zufrieden, aber die Trainings waren schlecht. Nach dem Rennen sind wir jetzt wieder gut für Barcelona motiviert."

"Das war mit dem 21. Platz noch ein versöhnlicher Abschluss des Wochenendes", bilanziert Teammanager Stefan Kiefer. "Vor allem weil Toni auf den 15. Platz lediglich zwei Sekunden fehlten. Er ist gut mitgefahren, worüber wir sehr froh sind, denn das war ein gutes Rennen mit schnellen Rundenzeiten. Trotzdem muss er am Freitag und Samstag anders rangehen. Es kann nicht sein, dass wir im Rennen plötzlich knappe zwei Sekunden schneller sind als im Training. Daran werden wir arbeiten und dann werden die Platzierungen auch besser werden."



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