Der Österreicher Maximilian Kofler fährt auch 2021 in der Moto3-Klasse

Der Österreicher Maximilian Kofler geht auch 2021 in der Moto3-Klasse an den Start - Er wird weiterhin eine KTM des französischen CIP-Teams fahren

(Motorsport-Total.com) - Erfreuliche Nachrichten für alle österreichischen MotoGP-Fans: Maximilian Kofler wird auch im nächsten Jahr in der Moto3-Klasse an den Start gehen. An den Parametern ändert sich nichts. Auch 2021 sitzt der Oberösterreicher auf einer KTM des französischen CIP-Teams.

Titel-Bild zur News: Maximilian Kofler

Auf seinen ersten WM-Punkt wartet Maximilian Kofler noch Zoom

"Mit der Verlängerung fällt mir ein großer Stein vom Herzen", sagt Kofler. "Es war bislang alles andere als eine leichte Debütsaison für mich. Die Dichte ist enorm und die speziellen Voraussetzungen der Corona-Situation haben mir das Eingewöhnen in die WM nicht erleichtert."

Auf seinen ersten WM-Punkt wartet der 20-Jährige aus Attnang-Puchheim noch. Platz 18 beim Grand Prix von Andalusien in Jerez war sein bisher bestes Ergebnis. Sein aktueller Teamkollege Darryn Binder konnte das Rennen in Barcelona gewinnen.

Im nächsten Jahr wechselt Binder ins Petronas-Sprinta-Team und wird Teamkollege von John McPhee. Das zweite Motorrad des CIP-Teams wird Kaito Toba übernehmen. Derzeit fährt der Japaner im Ajo-KTM-Team.

Somit wird sich Kofler auch im nächsten Jahr mit einem Grand-Prix-Sieger die Box teilen. "Ich freue mich, dass ich die begonnene Arbeit mit dem Team auch 2021 fortsetzen kann. Mit dem Japaner Kaito Toba bekomme ich erneut einen schnellen Mann an meine Seite gestellt."

Maximilian Kofler

Crew-Chief Javier Álvarez, Maximilian Kofler und Teamchef Alain Bronec Zoom

"Er wird seine fünfte Saison in dieser Klasse bestreiten. Da kann ich mir sicher einiges abschauen", blickt der Österreicher in die Zukunft. Bevor es soweit ist, stehen in diesem Jahr noch die beiden Rennen in Valencia und das Saisonfinale in Portimao auf dem Programm.

"Momentan ist das Wetter sehr schlecht in Spanien und es wird wohl mit nasser Strecke beginnen", berichtet er aus Valencia. "Das liegt mir eigentlich nicht schlecht, im Regen war ich in diesem Jahr schon super unterwegs."

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