Tech 3 will Le Mans schnell abhaken

(Motorsport-Total.com) - Das Moto2-Team von Tech 3 war mit großen Erwartungen zum Heimrennen nach Le Mans gekommen. Man träumte von Podestplätzen und sogar Siegchancen und wollte zudem über die Renndistanz weitere wichtige Daten für die Zukunft sammeln. Aber sowohl Yuki Takahashi als auch Raffaele de Rosa stürzten und sahen die Zielflagge nicht.

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Yuki Takahashi träumte in Le Mans sogar vom Sieg, stürzte dann aber

Takahashi stand auf Startplatz zwei und fuhr in der Spitzengruppe mit, stürzte aber in Runde fünf. "Ich bin wirklich sehr enttäuscht, weil wir erwartet hatten, zumindest um das Podium zu kämpfen und vielleicht sogar Chancen auf den Sieg zu haben", bekennt der Japaner. "Wie in Katar habe ich plötzlich das Vorderrad verloren. Es tut mit sehr leid, denn es war das Heimrennen für das Team und wir hatten so viel mehr erwartet." Aber zumindest hätten Startplatz zwei und die Tatsache, dass er vorn mitfahren konnte, gezeigt das das Tech-3-Bike viel Potenzial habe.#w1#

"Das Rennen war eine große Enttäuschung, den wir hatten wirklich große Hoffnungen in Yuki gesetzt", bestätigt Teamchef Hervé Poncharal. "Er hatte schon fast die Pole-Position und seine Rennpace war wirklich beeindruckend. Wir hatten sogar davon geträumt, dass wir unser Heimrennen gewinnen. Aber es war nur ein weiteres schlechtes Ergebnis."

Die Hoffnungen, dass zumindest de Rosa seine ersten Punkte holen könnte, zerschlugen sich, als der Italiener auf Rang elf liegend einen Highsider hatte. "Das war schade, denn das Team hat das ganze Wochenende über einen tollen Job gemacht", so de Rosa. "Sie haben mir ein Bike gegeben, auf dem ich mich viel besser gefühlt habe. Ich bin davon überzeugt, dass die Verbesserungen dazu beitragen, dass ich bei meinem Heimrennen in Mugello um ein gutes Ergebnis kämpfen kann."

"Unser Bike hat offensichtlich viel Potenzial. Aber uns muss klar sein, dass wir die Rennen auch beenden müssen, um es zu zeigen. Wir müssen dieses Wochenende abhaken und versuchen, in Mugello stärker zu sein", schließt Poncharal.