Smith: Die Basis des Tech-3-Chassis passt

(Motorsport-Total.com) - Bei den dreitägigen Testfahrten in Jerez glänzten die Fahrer mit Kalex und Suter-Chassis. Die Moriwaki-Fahrer lagen leicht zurück, doch ein weiteres Fabrikat ist nicht außer Acht zu lassen. Bradley Smith feilte an der neuesten Version des Tech-3-Chassis. Seine persönliche Bestzeit war um 0,8 Sekunden langsamer als die Spitze. Das sorgte in der inoffiziellen Zeitliste für den zehnten Rang. Trotz des Rückstandes, der aufgrund der teameigenen Motoren schwer einzuschätzen ist, ist Smith optimistisch.

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Der Brite Bradley Smith sieht sein Tech-3-Team auf dem richtigen Weg

In erster Linie hat der Brite mit dem neuen Chassis und einer neuen Hinterradschwinge experimentiert. Die Federelemente wurden noch nicht im Detail abgestimmt. "Es ist natürlich nie schön, wenn man am Ende eines Tests 0,8 Sekunden zurückliegt, obwohl man sich kontinuierlich verbessert und gut fährt", wird Smith von 'Motor Cycle News' zitiert. "Wir wissen, dass von unserem Pakte noch viel kommt, aber wir wissen nichts über die Konkurrenz."

"Wenn sie noch viel finden können, dann müsste man sich Sorgen machen. Der Rennsport hat aber seine eigenen Gesetze und ich bin mir sicher, dass wir vorne dabei sein werden." An den drei Tagen arbeitete der nächstjährige MotoGP-Pilot - er hat bereits einen Zweijahresvertrag im Tech-3-Team inne - fleißig gearbeitet und unzählige Daten gesammelt, die bis zum nächsten Test Ende März ausgewertet werden.

"Wir haben alles was möglich war am Motorrad probiert. Am Ende musste ich kurz durchatmen, weil sich mein Kopf aufgrund der vielen Informationen drehte. Schön ist, dass wir das Motorrad nun auswendig kennen und kein Zweifel über die Richtung besteht. Wir mussten alles überprüfen und dann die Richtung festlegen. Das Basispaket passt. Jetzt müssen wir die Daten analysieren und einen Plan erstellen."