• 10.03.2010 17:32

  • von Britta Weddige

Simon hadert noch, di Meglio findet Antworten

Nach dem letzten Testtag in Jerez ist die Stimmung im Aspar-Team unterschiedlich: Julian Simon hat noch Probleme, Mike di Meglio ist zufrieden

(Motorsport-Total.com) - In der Moto2-Mannschaft von Aspar herrscht nach dem letzten Testtag in Jerez zweigeteilte Stimmung. Julian Simon hadert noch mit seiner RSV, während Teamkollege Mike di Meglio mit dem bisher Erreichten recht zufrieden ist - vor allem mit seiner Regenabstimmung.

Titel-Bild zur News: Julian Simon

Julian Simon ist mit der Abstimmung seiner RSV noch nicht so recht zufrieden

Simon suchte in Jerez erfolglos nach einer Lösung für seine technischen Probleme, die ihn sowohl im Trockenen als auch im Nassen plagten. Dass das Wetter dabei so schlecht war, dass er nur drei Runden bei normalen Bedingungen fahren konnte, war nicht sonderlich hilfreich.#w1#

"Als ich auf die Strecke ging, bemerkte ich, dass das Motorrad nicht richtig funktionierte - der Motor reagierte nicht korrekt auf die Leistungsentfaltung", wird er von 'motogp.com' zitiert. "Ich versuchte, es zu lösen, indem ich rein und raus fuhr, aber wir konnten keine Lösung finden." Doch Simon ist sich sicher: Wenn er mal einen ganzen Tag über gute Bedingungen hat, werden er und das Team beim Setup den richtigen Weg finden.

Unterdessen blickt Teamkollege di Meglio guter Dinge auf Jerez zurück. Er probierte am Montagnachmittag ein neues Regensetup aus, das sich als recht gut erwies. "Ich passe mich gut an die Viertakt-Motorräder an und bin sehr glücklich. Ich fühlte ich mich beim Fahren sehr komfortabel im Regen. Jedes Mal, wenn ich raus fuhr, hatte ich ein gutes Gefühl und fand mit der RSV guten Grip im Nassen", berichtet der Franzose.

"Wir sammeln Erfahrung und verbessern uns immer weiter." Mike di Meglio

Er entwickle ein immer besseres Verständnis für seine RSV, so die Meglio weiter. Und: "Ich glaube, dass wir gute Arbeit abliefern, ohne von den Rundenzeiten besessen zu sein. Wir sammeln Erfahrung und verbessern uns immer weiter."