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Schrötter: "Müssen mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben"
Marcel Schrötter ist beeindruckt von der neuen Strecke in Texas - Trotz des guten Saisonauftakts hegt der Deutsche keine großen Erwartungen
(Motorsport-Total.com) - Nach dem überraschend starken Abschneiden beim WM-Auftakt in Katar bleibt Marcel Schrötter bescheiden, was die Erwartungen für das zweite Saisonrennen auf dem neuen "Circuit of the Americas" in Texas betrifft. Mit dem neunten Startplatz und Rang 13 im Rennen sorgte Schrötter vor zwei Wochen für riesengroße Schlagzeilen, nachdem der 20-jährige Kalex-Pilot des Spanischen SAG-Rennstalls mit enorm viel Trainingsrückstand in seine WM-Kampagne startete. Für den neuen Grand Prix in Texas gelten allerdings geänderte Voraussetzungen, da die selektive Rennstrecke für das gesamte Starterfeld in der hart umkämpften Moto2-Klasse absolutes Neuland ist.

© Team SAG
Beim Saisonauftakt in Katar sammelte Marcel Schrötter seine ersten Moto2-Punkte Zoom
"Katar war in jeder Hinsicht eine riesengroße Überraschung für uns alle. Gleichzeitig zeigt dieses Ergebnis aber auch, dass wir dank gewissenhaftem Arbeiten und Teamgeist in der Lage waren Nachteile auszugleichen, die aufgrund unserer beschränkten Saisonvorbereitung zu Stande kamen", blickt Schrötter zurück. "Trotzdem müssen wir nach dem erfolgreichen Abschneiden beim WM-Auftakt weiter mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben."
"Der 'Circuit of The Americas' ist die nächste Station für uns, an der wir versuchen müssen an die guten Leistungen anzuknüpfen. Auf keinen Fall dürfen wir zu sehr zuversichtlich in das bevorstehende Rennwochenende gehen." Der Deutsche hat sich gewissenhaft auf den neuen Kurs vorbereitet: "Ich habe MotoGP-Videos vom Test in Texas im vergangenen Monat gesehen und ich muss sagen, ich bin überwältigt."
"Schon alleine die Steigung am Ende der Start-/Zielgerade mit der Anfahrt zur ersten Kurve ist gewaltig und noch dazu ist dieser Kurve komplett blind anzufahren. Es wird bestimmt nicht einfach für die vielen abwechslungsreichen Streckenabschnitte die richtige Linie zu finden. Hoffentlich läuft es plangemäß, sodass wir keine Trainingszeit verlieren."

