• 24.10.2013 11:51

Schrötter: "Hoffe auf Trendwende"

Nach den jüngsten Enttäuschungen will Marcel Schrötter in Japan eine Trendwende schaffen - Fahrfehler sollen tunlichst vermieden werden

(Motorsport-Total.com) - Nach zwei enttäuschenden Rennen will Marcel Schrötter zum Abschluss der Asien/Australien-Tour Highlights setzen. Für den Deutschen verliefen die Grands Prix in Sepang und auf Phillip Island keinesfalls wunschgemäß. Abgesehen von Pech kamen auch Fehler seinerseits dazu. Vor allem wurmt den ehrgeizigen Racer aus dem oberbayrischen Pflugdorf sein Frühstart am vergangenen Sonntag noch gewaltig. Für das vorletzte Saisonrennen anlässlich des Grand Prix von Japan auf dem selektiven Twin-Ring Motegi hofft er nun auf eine Trendwende, zu der allerdings er und seine Crew mit einer noch mehr fokussierten Herangehensweise ihren Beitrag leisten wollen.

Titel-Bild zur News: Marcel Schrötter

Marcel Schrötter hofft in Japan auf mehr Rennglück als zuletzt Zoom

"Bei den vergangenen Grands Prix war einiges Pech im Spiel. Aber auch ich selber habe gleich mehrere Fehler gemacht. Das ist Fakt, da brauche ich gar nicht lange um den Brei herumzureden", gibt Schrötter offen zu. "Von dem her hoffe ich für dieses Wochenende auf eine Trendwende. Von selber wird sich allerdings nichts ändern, wir müssen dafür schon unseren Beitrag leisten. Damit will ich sagen, dass noch konzentrierter und verbissener gearbeitet werden muss."

"Zudem muss in jedem Training eine deutliche Steigerung erfolgen und Fehler wie der Frühstart auf Phillip Island dürfen schon gar nicht mehr vorkommen. Aber auch die zwei Stürze am vergangenen Wochenende waren zwei zu viel. So gesehen habe ich mir für dieses Mal einiges vorgenommen, wobei ich vorrangig daran arbeiten werde, meine Fehler auszubügeln. Natürlich werde ich auch alles Mögliche unternehmen, um endlich wieder ein respektables Ergebnis einzufahren."

"Die Saison geht allmählich dem Ende zu, weshalb es sicher nicht schadet noch ein paar Highlights zu setzen. Motegi ist keine einfache Piste. Die Streckenführung hier ist sicher gewöhnungsbedürftig. Vor allem nach Australien bedarf es einer Umstellung, da es dort sehr schnell und flüssig zu fahren war und hier ein Stop-and-Go-Rhythmus angesagt ist. Die Wettervorhersagen verheißen nichts Gutes, ich hoffe daher nur, dass es nicht wirklich so stark regnen wird, wie es angekündigt wird."