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Schrötter genervt: Zweites Training "für die Katz'"
Ein "dummer" Sturz und hartnäckiges Chattering: Tech-3-Pilot Marcel Schrötter ist nach dem Trainingsauftakt der Moto2 in Katar frustriert
(Motorsport-Total.com) - Nicht einmal den guten Streckenbedingungen konnte Marcel Schrötter (Tech 3) am Donnerstagabend Positives abgewinnen. Zu schwerwiegend waren die Probleme, mit denen sich der 21-Jährige am ersten Trainingstag des Saisonauftakts der Moto2 abmühen musste. Ein zum Glück harmloser Sturz und hartnäckiges Chattering behinderten Schrötters Vorbereitung auf das Rennen am Sonntag. So stand am Ende nur eine Zeit von 2:02,109 Minuten und Platz 23 zu Buche.

© Tech 3
Marcel Schrötter kämpfte am Donnerstag mit seinem Motorrad Zoom
"Der erste Trainingstag hat gleich mit einem dummen Fehler begonnen, als mir bereits in der zweiten Runde über einer Bodenwelle das Vorderrad eingeklappt ist", berichtet Schrötter. "Der Sturz war harmlos, aber es ist eben wertvolle Zeit verloren gegangen. Danach ging die Katastrophe quasi weiter. Ich hatte mit dem Motorrad viele, viele Probleme. Es trat erneut dieses mysteriöse Chattering auf, so wie es schon beim ersten Test in Valencia genervt hat."
"Wir haben auch gleich versucht das Problem zu lösen, indem die Hinterradbremse abmontiert wurde, was dieses Mal allerdings nichts geholfen hat. Das zweite Training war im Großen und Ganzen für die Katz. Ich bin ständig rein- und rausgefahren, ohne eine sinnvolle Reihe von Runden am Stück zusammenzubringen", klagt der Deutsche.
"Erst in der Schlussphase bin ich trotz der Schwierigkeiten draußen geblieben und habe versucht auf anständige Rundenzeiten zu kommen. Im Prinzip ist es frustrierend, weil während dieser zwei Trainings absolut keine Zeit dafür war, um an der Abstimmung zu arbeiten. Nichtsdestotrotz ist dieses Wochenende noch lange nicht vorüber und ich hoffe, dass wir bis zum morgigen dritten Training eine Lösung finden werden", so Schrötter.

