Krummenacher: Siebter zum Auftakt beim Quasi-Heim-GP

(Motorsport-Total.com) - Randy Krummenacher fuhr am ersten Trainingstag beim Großen Preis von Deutschland auf dem Sachsenring zwei solide und fehlerfreie Trainings in der Moto2. Gegenüber dem Vormittag verbesserte sich der Suter-Pilot um nicht weniger als zehn Positionen in der kombinierten Zeitenliste, als er mit der siebtschnellsten Rundenzeit des Tages (1:25,533 Minuten) gestoppt wurde.

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Randy Krummenacher überzeugte am ersten Trainingstag mit schnellen Zeiten Zoom

Bei zunächst noch kühlen Verhältnissen mit niedrigen Asphalt-Temperaturen Randy Krummenacher mit einer soliden Leistung in das Sachsenring-Wochenende, das er gerne als sein Heimspiel betrachtet. Der 23-jährige Schweizer beendete das erste Training am Vormittag als 17.-schnellster, ehe die Bedingungen am Nachmittag mit wärmeren Temperaturen zu mehr Grip auf der Fahrbahn führten.

Im Verlauf dieser Trainingssitzung gelang es ihm und seiner Crew, mit gebrauchten Reifen ein gutes Gefühl für das Motorrad aufzubauen, bevor man kurz vor Ablauf neue Reifen montierte, dank der Krummenacher eklatante Zeitenverbesserungen locker von der Hand gingen. In der kombinierten Zeitenliste bedeutete dies einen Sprung von 17 auf Rang sieben, mit gerade mal knapp vier Zehntelsekunden Rückstand auf Scott Reddings Tagesbestzeit.

"Nach dem heutigen Tag kann man von einem gelungenen Auftakt in dieses Wochenende sprechen. Die Platzierung in der Zeitenliste nach dem ersten Freien Training schaut zwar nicht danach aus, trotzdem war es eine gute Session für uns und am Nachmittag lief es bedeutend besser.", fasst Krummenacher den ersten Trainingstag zusammen. "Wir konnten einen guten Schritt vorwärts machen. Mit gebrauchten Reifen haben wir versucht unsere Pace zu steigern, und erst zum Schluss haben wir einen frischen Satz montiert, was alles zusammen sich als die richtige Taktik herausstellte."

"Jetzt gilt es mit diesem Paket noch einige weitere Runden zu drehen, denn von meiner Seite gibt es noch Spielraum für Verbesserungen auf fahrerischer Seite. Und zudem wollen wir natürlich auch die Bestätigung für den gemachten Schritt bekommen, sowie auch meine Crew kann mir dabei helfen noch ein paar Zehntelsekunden zu finden. Der siebte Rang gibt in jedem Fall Zuversicht, und ich bin mit dem Verlauf der ersten Trainings rundum zufrieden", so Krummenacher.