Krummenacher: "Fehler dürfen nicht mehr passieren"

(Motorsport-Total.com) - Nach der fünfwöchigen Sommerpause fiebert man im Grand-Prix-Team Switzerland dem zehnten Saisonrennen in der Moto2 Weltmeisterschaft 2012 entgegen. In erster Linie kann es Kalex-Pilot Randy Krummenacher kaum mehr erwarten, dass es wieder losgeht. Bei einem Kurzaufenthalt in Texas hat er sich für den Grand Prix in Indianapolis an diesem Wochenende schon aufgewärmt. Nach dem zwölften Rang beim vergangenen Rennen in Italien ging es für die Crew um Teamchef Marco A. Rodrigo in die wohlverdiente Sommerpause.

© Grand Prix Team Switzerland

Nach neun Rennen liegt Randy Krummenacher auf WM-Platz 16

Zum Abschluss der Ferien hat der 22-jährige Krummenacher die Anreise nach Indianapolis mit einem Abstecher zum Trainingscamp seines Rennfahrerkollegen Colin Edwards verbunden. Zuvor hat er seine Batterien für die noch ausstehenden Rennen in diesem Jahr in den Schweizer Bergen aufgeladen. Gleich beim eigentlichen Auftakt in die zweite Saisonhälfte will er mit starken Leistungen den Anfang von konstanten Steigerungen bei jedem der den noch ausstehenden Grand Prix bis zum Finale in Valencia hinlegen und die Zielsetzungen mit regelmäßigen Punkteplatzierungen erreichen.

"Ich bin froh, dass es nach dieser langen Pause endlich wieder losgeht. Die Sommerpause war wichtig und hat gut getan, um auszuspannen und die Batterien wieder aufzuladen", blickt der Schweizer auf den Urlaub zurück. "Nach Ferien in den Bergen habe ich mich für den Auftakt in die zweite Saisonhälfte für einige Tage auf Colins 'Texas Tornado Boot Camp' aufgewärmt. Abgesehen von enorm viel Spaßfaktor habe ich in den Trainingssessions beim Dirt-Track in Texas auch einiges dazugelernt, was ich gleich an diesem Wochenende umsetzen will."

"Dank dieser Erfahrungen und der sich mittlerweile bewährten Strategie an den Trainingstagen will ich an diesem Wochenende mit starken Leistungen einen guten Start in die zweite Saisonhälfte hinlegen und mich dann bei den weiteren Rennen bis zum Ende der Saison konstant steigern. Fehler wie zuletzt der Trainingssturz in Mugello dürfen nicht mehr passieren."

"Ich bin bestens erholt und topfit, in jeden Fall freue ich mich auf den Indy-Grand-Prix. In erster Linie weil Racing in Amerika immer etwas ganz Besonderes ist, und andererseits sind die gewaltigen Ausmaße auf dem Indianapolis-Motor-Speedway in jeder Hinsicht sehr beeindruckend."