• 26.11.2010 18:38

  • von Lennart Schmid

Freitag: Nur sechs Runden für Márquez

Schlechtes Wetter verhindert ausgiebige Testfahrten in Jerez - Marc Márquez schafft am Freitag nur sechs Runden bevor der Regen kommt

(Motorsport-Total.com) - Ein wolkenverhangener Himmel, 16 Grad Luft- und 14 Grad Asphalttemperatur - so begann der letzte Testtag der Moto2 in Jerez de la Frontera. Um kurz nach 11 Uhr am Vormittag wagte sich Marc Márquez schließlich auf die Strecke. Mit einem gegenüber dem Donnerstag leicht veränderten Setup schaffte der 125er-Weltmeister gerade einmal sechs Runden, dann begann es zu regnen.

Titel-Bild zur News: Marc Márquez

Schlechtes Wetter: Marc Márquez schaffte am Freitag gerade einmal sechs Runden

"Heute haben wir nicht viel mit dem Tag anstellen können, denn wir hatten nur sechs Runden absolviert, das heißt vier, die für die Zeitenliste gezählt haben", sagte Márquez. "Trotzdem waren diese interessant, denn gestern hatten wir uns nur auf das Fahren konzentriert, ohne die Abstimmung zu verändern. Dadurch konnte ich mich an das Motorrad anpassen und so viel wie möglich verstehen."

Doch am Freitag standen für den Monlau-Piloten erste Änderungen am Setup der Suter-MMX auf dem Programm. "Ich fuhr viel schneller als gestern, selbst auf einer feuchten und kalten Strecke", meinte Márquez, der sich im Vergleich zum Donnerstag um gut sieben Zehntelsekunden verbessern konnte (1:45.2 Minuten).

"Das ist sehr wichtig, denn es bedeutet, dass wir uns logisch verbessern können", fuhr der 17-Jährige fort. Seine Rundenzeiten im Vergleich zur Konkurrenz seien momentan noch nicht so interessant. Wichtiger sei es, Vertrauen in die neue Maschine zu erlangen. Der nächste Test ist für den 30. November auf dem Circuit de Catalunya geplant.