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Cortese: Platz fünf am Nachmittag im heißen Barcelona
Nach zähem Auftakt verbessert sich Sandro Cortese am Nachmittag in Barcelona auf Rang fünf - Deutlicher Rückstand auf Spitzenreiter Esteve Rabat
(Motorsport-Total.com) - Sandro Cortese beendete den Freitagnachmittag am Grand Prix-Wochenende von Katalonien als Fünftschnellster. Nach seinem 12. Platz am Morgen ergab die kombinierte Wertung der ersten beiden Freien Trainings Rang sieben für den Intact GP-Piloten. Es war ein heißer Tag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya - die Sonne heizte den Asphalt am Nachmittag bis auf 50 Grad Celsius auf. Zwar drohten ein paar dunkle Wolken am Himmel zum Start der zweiten Moto2-Session, aber das Wetter hielt und Sandro konnte seine Rundenzeit vom Morgen auf 1:48.012 Minuten verbessern.

© FGlaenzel
Sandro Cortese fuhr in Barcelona am ersten Trainingstag in die Top 10 Zoom
Bis zum Zweitplatzierten Jonas Folger betrug der Rückstand drei Zehntel, zum Dritten Sam Lowes nur ein Zehntel. Spitzenreiter Esteve Rabat fuhr seiner Konkurrenz mit 0,746 Sekunden Vorsprung davon. Cortese fühlt sich fit und wohl auf seinem Motorrad. Morgen gelte es, den Abstand zum Führenden zu reduzieren und im Qualifying wieder einen Platz in den vorderen zwei Startreihen zu sichern.
"Es war ein sehr guter Tag. Heute Morgen ging es etwas zäh los. Aber am Nachmittag konnten wir uns trotz der heißen Bedingungen gut steigern und ich bin happy, dass wir unter den ersten fünf sind", sagt Cortese. "Der Abstand ist natürlich extrem groß nach vorne zu Tito (Rabat; Anm. d. Red.). Aber wenn man von ihm absieht, sind es zum zweiten Platz mit Jonas drei Zehntel. Ich denke, bis dahin ist alles offen. Ich habe ein gutes Gefühl und freue mich auf die kommenden Tage. Ich fühl mich kraftvoll und ich denke, da ist noch vieles drin dieses Wochenende."
"Generell sind wir mit dem ersten Tag hier sehr zufrieden", meint auch Teamchef Jürgen Lingg. "Wir haben auch nur ganz wenig am Motorrad gemacht. Eigentlich fahren wir immer noch auf dem Stand von Brünn, mit minimalen Änderungen, die man von Strecke zu Strecke anpassen muss. Die Platzierung ist gut, auch der Rückstand bis auf den zweiten Platz. Allerdings gibt uns Tito zu denken, da müssen wir schon noch nachlegen. Fünfter Platz klingt zwar nicht schlecht, aber der Abstand ist definitiv zu groß."


