Überlegene Trainingsbestzeit von Rabat

"Tito" Rabat stellt in Barcelona im ersten Freien Training eine überlegene Bestzeit auf - Jonas Folger ist als Dritter wieder im Spitzenfeld dabei

(Motorsport-Total.com) - Das MarcVDS-Team untermauerte auch beim Trainingsauftakt in Barcelona die Favoritenstellung in der Moto2. Esteve "Tito" Rabat markierte im ersten Freien Training eine überlegene Bestzeit für die ansonsten ausgeglichene Klasse. Der Spanier umrundete den Circuit de Barcelona-Catalunya in 1:47.095 Minuten und war um 0,741 Sekunden schneller als sein Teamkollege Mika Kallio. Aus deutscher Sicht setzte Jonas Folger seine derzeit starke Form fort und fuhr mit dem Fallen der Zielflagge auf Platz drei nach vorne.

Titel-Bild zur News: Esteve Rabat

"Tito" Rabat fuhr fast acht Zehntel schneller als die Konkurrenz Zoom

Der Italiener Mattia Pasini komplettierte als Vierter die Vierfachführung von Kalex. Suter hatte Rückstand, obwohl die Schweizer einige Veränderungen am Chassis vorgenommen haben. Dominique Aegerter war als Fünfter wieder der beste Suter-Fahrer. Sein Rückstand betrug allerdings schon 0,977 Sekunden. Nicht optimal lief dagegen das Training für seinen Schweizer Landsmann Tom Lüthi.

Lüthi klassierte sich auf der einen Seite als Sechster, allerdings stürzte er in den letzten zehn Minuten in Kurve fünf ins Kiesbett. Seine Suter trug einige Schäden davon, aber Lüthi konnte sie zurück an die Box fahren. Das Aspar-Duo meldete sich nach der bisher schwierigen Saison wieder in den Top 10 zurück. Jordi Torres und Nico Terol belegten die Plätze sieben und acht. Rookie Sam Lowes fuhr mit seiner Speed Up die neuntschnellste Zeit.

Auch bei Takaaki Nakagami (Kalex) war mit Platz zehn ein Aufwärtstrend zu sehen. Der Deutsche Sandro Cortese (Kalex) hatte 1,2 Sekunden Rückstand und wurde Zwölfter. Die neuen Verkleidungsteile der Tech 3 brachten Marcel Schrötter nicht den erhofften Aufschwung, denn der Deutsche war nur auf Position 23 zu finden. Es fehlten 1,8 Sekunden auf die Spitze. Randy Krummenacher (Suter) wurde 25. und Robin Mulhauser (Suter) 33. und Letzter.