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Bradl mit dem Auftakt in Motegi zufrieden
Die deutsche WM-Hoffnung Stefan Bradl beendete den ersten Trainingstag in Japan als Zweiter - Bei der Abstimmung der Kalex ist man auf einem guten Weg
(Motorsport-Total.com) - Stefan Bradl ist beim Großen Preis von Japan in Motegi wieder mit vorne dabei. Nach dem ersten Trainingstag in der Moto2 steht der Deutsche auf dem zweiten Platz und hat ein gutes Gefühl für das weiter Wochenende. Durch die Tatsache, dass die Strecke vor kurzem einen neuen Asphalt bekommen hatte, war im ersten Training der Grip der Strecke noch nicht so wie die Fahrer ihn gerne hätten. Dies änderte sich für den Nachmittag und der Zahlinger verfügt nach fleißiger Arbeit schon nach dem ersten Tag über ein Fahrwerkssetup, welches zumindest für das Rennen schon ganz gut funktionieren müsste.

© www.motorradrennen.com
Stefan Bradl fuhr hinter Tom Lüthi die zweitschnellste Zeit
In der zweiten Session konnte er nochmals ein paar Einstellungen testen und fuhr am Ende eine Zeit die zeigte, dass er mit seinem deutschsprachigen Kollegen auf dem ersten Platz, Tom Lüthi aus der Schweiz, durchaus mithalten kann. Bradl belegt mit lediglich 0,18 Sekunden Rückstand auf den Schweizer den zweiten Platz.
"Für einen Freitag sind wir sehr zufrieden. Die Strecke selbst wurde durch den neuen Asphalt um einiges besser, wenn es auch etwas Zeit brauchte bis der Belag den optimalen Grip hatte", sagt die deutsche WM-Hoffnung. "Ansonsten haben wir am Nachmittag noch einiges am Motorrad verändert, um mehr Gefühl für das Vorderrad zu bekommen. Daher konnte ich auch am Ende noch mal angreifen. Die Strecke wird von Training zu Training schneller, jetzt müssen wir schauen, dass wir noch etwas mehr Grip am Hinterrad finden. Für heute war das schon ein guter Job."
Auch Cheftechniker Jochen Kiefer zieht ein positives Fazit: "Wir sind super zufrieden, nachdem wir in den beiden Trainings heute einiges ausprobieren konnten, sind wir schon auf einem sehr guten Weg für ein Rennsetup. Auch der Grip auf der Strecke wird von Runde zu Runde besser. Ich bin mir sicher, wenn wir noch eine Runde mehr gehabt hätten, wären wir jetzt auf dem ersten Platz. Stefan hat ein gutes Gefühl zum Motorrad und ich bin guter Dinge."

