Aspar verlängert mit Terol und Simón

(Motorsport-Total.com) - Jorge Martínez setzt auf Kontinuität. Der Chef des Aspar-Teams hat die Verträge mit drei seiner fünf diesjährigen WM-Piloten verlängert. Nachdem die Vertragsverlängerung mit MotoGP-Fahrer Héctor Barberá schon vor einigen Wochen offiziell bestätigt worden war, gab das Team am Rande des Grand Prix von Australien bekannt, sich auch mit Moto2-Fahrer Julián Simón und 125er-WM-Aspirant Nicolás Terol auf neue Verträge geeinigt zu haben.

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Julián Simón startet auch 2011 für Aspar in der Moto2-Weltmeisterschaft

Während sich Terol gleich für zwei weitere Jahre an das Erfolgsteam gebunden hat, verlängerte Simón seinen Moto2-Vertrag um eine Saison bis Ende 2011. Offenbar haben sich sämtliche Beteiligten bereits beim Grand Prix in Japan geeinigt und die Verträge eine Woche später in Malaysia unterzeichnet.

Wie es mit Terols und Simóns jeweiligen Teamkollegen weitergeht, ist noch unklar. Mike di Meglio konnte in dieser Saison selten aus dem Schatten von 125er-Champion Simón heraustreten. Bradley Smith wird mit einem Wechsel in die Moto2 in das Team von Alex Debón in Verbindung gebracht.

"Wir sind froh, dass Nico seinen Vertrag mit uns verlängert hat", sagte Teamchef Martínez. "Er hat eine unglaubliche Saison und kämpft darum, Weltmeister zu werden. Wir wollen mit ihm genauso weitermachen, mit dem Material, das er braucht. Was Julián angeht, so war er für das Aspar-Team die absolute Priorität." Mit Simón zu verlängern, sei für die Sponsoren, das Team und auch für den Fahrer selbst sehr wichtig gewesen, betonte der Teamchef.

Beide Fahrer sind sehr glücklich

"Ich bin sehr glücklich, bei Aspar zu bleiben, denn es ist eines der stärksten und professionellsten Teams in der MotoGP", sagte Simón. "Im kommenden Jahr werden wir in der Moto2 viel erfahrener sein und ich bin sicher, dass wir von Anfang an um die Meisterschaft kämpfen. Ich möchte unbedingt wieder das Gefühl erleben, einen Titel zu gewinnen, wie 2009."

Auch Terol war überglücklich. "Wie bei Aspar zu unterschreiben, ist das Beste, was mir hätte passieren können", sagte der Spanier. "Zu wissen, dass ich im kommenden Jahr wieder im Aspar-Team sein werde, befreit mich von einer Last. Wir befinden uns mitten in einer historischen Herausforderung und versuchen, den 125er-Titel zu gewinnen."