Aegerter: Phillip Island ist ein schöner Circuit
Dominique Aegerter baut für den Grand Prix von Australien auf seine Erfahrungen aus der 125er-Klasse
(Motorsport-Total.com) - Dominique Aegerter hat sich an den Tagen seit seiner Ankunft in Australien von der Hitzeschlacht am vergangenen Wochenende in Sepang gut erholt. Bei seiner Ankunft auf Phillip Island herrschte noch frühsommerliches Wetter. Doch schon der nächste Tag brachte einen Wetterumsturz. Für den 20-Jährigen ist es aber im Allgemeinen einfacher sich an kühlere Bedingungen vorzubereiten, als es zuletzt in der vergangenen Woche in Malaysia der Fall war.

© Aegerter
Dominique Aegerter mag die niedrigeren Temperaturen in Australien
"Phillip Island ist wirklich ein sehr schöner Circuit", so Aegerter. "Aber es ist zugleich auch eine schwierige Rennstrecke. Die ultraschnelle und flüssige Streckenführung beinhaltet einige Passagen, die nicht einfach zu fahren sind. In diesen kommt es auf die exakte Linienwahl an. Andernfalls verliert man viel Zeit. Diese Erfahrungen habe ich jedenfalls hier schon mit der 125er gemacht. Aber es gibt auch gute und schöne Erinnerungen an Phillip Island. Für dieses Wochenende bleiben aber meine Zielsetzungen die Gleichen - ich will auch hier wieder in die WM-Punkteränge fahren."
Im krassen Gegensatz zu Japan und Malaysia beginnt der Grand Prix von Australien mit einem nasskalten ersten Trainingstag. Für Aegerter stellen diese Verhältnisse aber kein Problem dar. "Für mich ist es im Allgemeinen einfacher, sich an kühle Temperaturen anzupassen", so Aegerter weiter. "In Japan waren die Bedingungen noch halbwegs erträglich, aber Malaysia war wirklich schlimm. Bei derartig extremen Verhältnissen dauert die Angewöhnungsphase um einiges länger. Hingegen bei kühleren Temperaturen ist schon wegen warmer Kleidung einfacher, sich darauf einzustellen."

