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Neue Details zum MotoE-Feuer in Jerez: Kurzschluss war schuld

Wie die Ermittlungen zur Brandursache in Jerez ergeben haben, löste offenbar ein Kurzschluss das Feuer im MotoE-Paddock aus - Hochleistungsakku entzündet

(Motorsport-Total.com) - Noch läuft die Untersuchung zur genauen Brandursache im MotoE-Paddock. Dennoch hat der Motorrad-Weltverband FIM nun offiziell mitgeteilt, dass erste Erkenntnisse der polizeilichen Ermittlungen in Jerez auf einen Kurzschluss als Hauptursache hindeuten. Was diesen Kurzschluss verursacht hat, stehe wiederum noch nicht fest.

MotoE-Bike

Alle 18 MotoE-Bikes gingen am Rande eines Tests in Jerez in Flammen auf Zoom

Er habe jedenfalls dazu geführt, dass sich ein Hochleistungsakku entzündete, der Teil der Ladestation ist. Die Motorräder seien zum Zeitpunkt des Brandes nicht an die Ladeinfrastruktur angeschlossen gewesen, heißt es weiter. Bei dem Feuer am 14. März waren alle im Paddock befindlichen Elektromotorräder für die Saison 2019 samt Equipment verbrannt.

Deshalb musste der Saisonstart der neuen Elektro-Rennserie bis auf weiteres verschoben werden. Eigentlich sollte die MotoE im Rahmenprogramm der MotoGP beim Großen Preis von Spanien am 5. Mai ihre Premiere feiern. Ein neuer Zeitplan wurde noch nicht bekannt gegeben. Er hängt davon ab, wie schnell der Lieferant Energica nachproduzieren kann.

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