IFM ist stolz auf ihren Meister D'Ambrosio
Champion Jérôme D'Ambrosio hat sehr zur Freude von IFM-Boss Mauro Sipsz den Sprung in die GP2 geschafft - 2008er-Entwicklung läuft gut
(Motorsport-Total.com) - Mit fünf Siegen in 16 Rennen sicherte sich Jérôme D'Ambrosio im ersten Jahr der Serie den Titel in der International Formula Master (IFM), die sich hinter GP2 und Formel 3 als wahrscheinlich attraktivste Nachwuchsserie in Europa etabliert hat - und das noch dazu zu einem relativ günstigen Kosten/Nutzen-Verhältnis.

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Jérôme D'Ambrosio vertritt die IFM-Familie 2008 in der GP2-Serie
Besonders stolz ist die IFM-Familie natürlich gerade auf D'Ambrosio, der für seinen Titel mit einem GP2-Test belohnt wurde - und dabei so überzeugte, dass er 2008 bei DAMS die komplette Saison in der höchsten Nachwuchsmeisterschaft unter der Formel 1 bestreiten wird. Außerdem wurde er vom belgischen Automobilverband RACB zum Fahrer des Jahres gewählt.#w1#
Sipsz freut sich mit D'Ambrosio
"Wir sind extrem stolz darauf, dass Jérôme als GP2-Fahrer bestätigt wurde", erklärte IFM-Boss Mauro Sipsz. "Er besitzt enormes Potenzial und verdient das total. Es ist außerdem die beste Bestätigung, die wir uns für unsere Serie hätten wünschen können, nämlich dass wir ein ernstzunehmendes Ausbildungsfeld für aufstrebende Rennfahrertalente sind."
"Vier Fahrer aus der IFM haben schon GP2 getestet, während Trident, eines der etablierten GP2-Teams, seine Teilnahme an der IFM 2008 bestätigt hat", fuhr Sipsz fort. "Gleichzeitig zeigt das 2008er-Auto bei den Tests eine starke Leistung und Zuverlässigkeit. Wir hätten uns zum Abschluss unseres ersten Jahres gar nicht mehr wünschen können!"
Für D'Ambrosio selbst war die GP2 immer "der logische Schritt, denn das ist der letzte Halt vor der Formel 1. Es bedeutet viel, Teil dieser Serie zu sein. Das beweist, dass die IFM in diesem Jahr das Richtige war. Den RACB-Award gewonnen zu haben, ist ebenfalls richtig cool. Das ist ein 50-jähriger Pokal mit einigen erstaunlichen Namen drauf. Es bedeutet mir viel, einer von ihnen zu sein", so der 21-Jährige.
Tests mit dem neuen IFM-Auto
Momentan ist er damit beschäftigt, in Vallelunga bei Rom das neue IFM-Auto zu testen, das dank einiger technischer Verbesserungen schneller ist als das Vorgängermodell und genauso zuverlässig sein soll. Die bisherigen Ausfahrten sind durchwegs positiv verlaufen, so dass das Zwischenfazit des scheidenden IFM-Piloten ebenfalls ermutigend ausfällt.
"Die Entwicklung des IFM-Autos läuft wirklich gut", lobte D'Ambrosio. "Wir konzentrieren uns vor allem auf die Entwicklung der neuen Technologien für nächstes Jahr, sprich Motor, Getriebe und Elektronik, aber es gibt überhaupt keine Schwierigkeiten. Wir haben die geplanten Kilometer zurückgelegt. Alles läuft nach Plan."

