Weitere Stimmen aus Edmonton
Lesen Sie hier, was Oriol Servia, Ryan Hunter-Reay, Graham Rahal, Hideki Mutoh und weitere Piloten nach dem IRL-Rennen in Edmonton zu sagen hatten
(Motorsport-Total.com) - Oriol Servia (KV-Racing; 5.): "Es war eines dieser Rennen. Der KV-Wagen war gut, wenn nicht sogar noch besser, als irgendein anderes Auto, aber es ist einfach nicht zu unseren Gunsten verlaufen. Wir hatten ein paar Probleme bei den Boxenstopps und haben dort ein paar Plätze verloren, aber das Auto war schnell genug, um diese auf der Strecke wieder zu erkämpfen."

© IRL
Graham Rahal war in Edmonton in zwei Unfälle verwickelt
"Dann bin ich gegen Dan Wheldon und Marco Andretti gefahren, sie kamen gerade aus der Box raus und er parkte seinen Boliden vor mir in der Schikane. Ich habe versucht, zu bremsen, Wheldon ist ziemlich in die Eisen gestiegen, ich konnte nicht mehr ausweichen und habe ihn hart getroffen. Ich hbe mir den Frontflügel kaputtgemacht, aber das Auto war nicht viel langsamer. Bis zu den letzten beiden Runden hat alles gehalten, dann ist der Spurstangenhebel gebrochen. Insofern hatten wir Glück im Unglück, weil wir das Ziel noch erreicht haben."#w1#
Ryan Hunter-Reay (Rahal-Letterman; 7.): "Es war ein guter Tag für uns, in den Punkten zu stehen und das hilft uns, besonders weil einige unserer Rivalen heute Probleme hatten. Die Strecke war nict so schwierig, wie sie sich jeder vorgestellt hat, aber man konnte nur dann überholen, wenn der Vordermann einen Fehler gemacht hat. Es gab zu viele schnelle Kurven, die in lange Gerade mündeten, es war also schweirig, vorwärts zu kommen. Leider haben wir uns strikt an unsere Strategie gehalten, die wir vor dem Rennen vereinbart hatten. Es hat aber für die Teams, die es riskiert haben und draußen geblieben sind, auch nicht hingehauen."
Darren Manning (A.J. Foyt; 10.): "Es war ein schwieriges Rennen. Wir haben uns das ganze Rennen eine Schlacht geliefert. Ich denke, dass wir auf einer guten Strategie unterwegs waren. In den schnellen Kurven waren wir etwas langsam, insofern wurde ich zwei Mal am Kurvenausgang überholt. In den langsamen Kurven war ich aber wiederum einer der Schnellsten. Wir haben für nächstes Jahr einen guten Startpunkt vor uns und haben die richtige Richtung eingeschlagen."
Buddy Rice (Dreyer and Reinbold; 11.): "Dafür, dass wir uns vorne gezeigt und doch kein sehr gutes Rennwochenende abgeliefert zu haben, denke ich, dass wir viele Fortschritte gemacht haben. Als es darauf ankam, waren wir auf der richtigen Strategie unterwegs. Es ist schade, dass das Rennen am Ende von er Gesamtzeit abhängig war, ich denke, dass wir sonst noch ein paar Plätze gutgemacht und es auf jeden Fall in die Top 10 geschafft hätten, vielleicht sogar in die Top 5. Aus so, auf Platz elf vorzufahren im Vergleich, von wo wir gestartet sind, war eine große Leistung."
A.J. Foyt (Vision; 12.): "Ich hatte heute viel Spaß. Keine Fehler und ich war einfach gut unterwegs. Es war ein schönes Gefühl, auf einem Straßenkurs konkurrenzfähig sein zu können. Wir hatten Glück und konnten das Rennen sogar für einige Runden anführen. Hoffentlich können wir diesen Schwung für den Rest der Saison mitnehmen."
Ed Carpenter (Vision; 13.): "Es war schwierig für uns. Wir sind auf einer besseren Position ins Ziel gekommen, als wir gestartet sind, es war aber ein zäher Kampf, es bis dorthin zu schaffen. Das Rennwochenende begann sehr vielversprechend aber unsere Probleme haben schon im Qualifying angefangen. Das ging dann im Warmup weiter und zog sich bis ins Rennen hinein. Wir haben uns schlicht rückwärts bewegt."
Vitor Meira (Panther; 19.): "Schon von Anfang an lief es schlecht, weil jedes Mal, wenn ich auf die Bremse getreten bin, zog der Wagen nach links. Das konnte ich von der ersten Runde an deutlich fühlen. Es wurde immer schlimmer und schließlich landete ich in der Begrenzung, als ich komplett nach rechts eingeschlagen habe und der Wagen dennoch nicht einlenkte."
Will Power (KV-Racing; 22.): "Ich bin einfach enttäuscht. Der Wagen war sehr schnell und wir waren auf der richtigen Strategie unterwegs. Dann trat ein mechanisches Problem auf. Das KV-Team hat toll gearbeitet, um mich wieder zurück ins Rennen zu befördern, aber wir waren so viele Runden zurück."
Graham Rahal (Newman-Haas; 26.): "Wir haben auf ein gutes Rennen gehofft. Ich wurde gleich am Start von Mario Moraes getroffen und später hat Viso unseren Tag beendet. Wir müssen einige dieser Jungs beruhigen, damit die Rennen besser laufen. Wir hatten dieses Jahr schon einige Male Probleme mit dem Wagen von Viso. Es ist frustrierend, weil ich denke, dass wir ein gutes Auto hatten."
Hideki Mutoh (Andretti-Green; 27.): "Nach dem ersten Boxenstopp hatte ich das Gefühl, dass das Heck zu sehr umher rutscht, ich habe also mein Bestes gegeben, das Auto unter Kontrolle zu behalten. In Kurve 13 habe ich das Auto dann verloren. Das war ein schwieriges Wochenende für unser Team. Zwischen uns und dem Rennen in Kentucky liegt nun eine Woche, ich hoffe, dass wir uns dort verbessern können."

