Warmup: Power untermauert Siegansprüche

Will Power holte sich im Aufwärmtraining von Sonoma die Bestzeit vor Scott Dixon - Sebastien Bourdais stark - Nebel sorgt für Verzögerung

(Motorsport-Total.com) - Nachdem das 30-minütige Warmup im Vorfeld des Indy Grand Prix of Sonoma wegen in den kalifornischen Bergen hängender Nebelschwaden um mehr als eine Stunde nach hinten verschoben werden musste, konnte die Session ab 19:15 Uhr MESZ schließlich doch noch abgehalten werden.

Sonoma-Polesetter Will Power machte auch im Warmup die Pace

Penske-Pilot und Polesetter Will Power gab auch in der abschließenden Sitzung vor dem Start des 75-Runden-Rennens (Grüne Flagge um 22:45 Uhr MESZ) das Tempo vor. Mit einer Zeit von 1.19,662 Minuten verwies er Ganassi-Pilot Scott Dixon auf Platz zwei (1.19,071). Powers Teamkollege Ryan Briscoe rundete die Top 3 ab (1.19,978).

Fotos: IndyCars in Sonoma

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Auf Platz vier klassierte sich in Person von James Jakes der schnellste der Rookies. Dale-Coyne-Teamkollege Sebastien Bourdais landete unmittelbar dahinter auf Position fünf, gefolgt von Alex Tagliani (Sam Schmidt; 6.) und Giorgio Pantano (Dreyer & Reinbold; 7.).

Tabellenführer Dario Franchitti ließ es als Achter noch vergleichsweise ruhig angehen. Auf Platz neun klassierte sich ein weiterer Rookie: der Brite Martin Plowman im Dallara von AFS/Sam Schmidt. Dahinter konnte Ana Beatriz auch im Warmup ihren starken Eindruck aus dem Qualifying bestätigen. Die DRR-Pilotin fuhr im Renntrimm die zehntschnellste Zeit.

Unterdessen fanden sich die Andretti-Piloten Ryan Hunter-Reay (18.), Mike Conway (21.), Marco Andretti (26.) und Danica Patrick (27.) einmal mehr einträchtig im Hinterfeld wieder. Gleiches gilt für die Mannschaft von KV/Lotus mit den Piloten Ernesto Viso (20.), Takuma Sato (23.) und Tony Kanaan (24.).

Im HVM-Team rund um Keith Wiggins wird Simon Pagenaud nach den Einreiseproblemen von Stammpilotin Simona de Silvestro auch das Rennen bestreiten. Das Warmup beendete der Ersatzpilot aus Frankreich auf Position zwölf vor Penske-Pilot Helio Castroneves (13.) und dem vielversprechenden Newman/Haas-Rookie James Hinchcliffe (14.).