Stimmen aus Indianapolis
Hier viele Fahrerstimmen zum ersten offiziellen Trainingstag in Indianapolis - unter anderem Tony Kanaan, die beiden Penske-Piloten und auch zwei Pilotinnen
(Motorsport-Total.com) - Tony Kanaan (Andretti-Green; 2.): "Es war sehr produktiv, denn es sieht morgen nach Regen aus und da wollten wir so viele Runden wie möglich drehen. Wir müssen uns noch verbessern, aber fürs erste bin ich zufrieden. Marco Andretti hat auch einen guten Job gemacht, für uns war das heute ein guter Tag."

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Tomas Scheckter fuhr am ersten Tag gleich unter die besten Zehn
Ryan Briscoe (Penske, 4.): "Heute Nachmittag meine ersten Runden für Penske in Indianapolis zu drehen, gab mir ein spezielles Gefühl, nach dem, was diese Organisation hier schon alles erreicht hat. Heute bestand meine Aufgabe darin, das Auto für mich komfortabel abzustimmen. Es sieht so aus, als wären wir in guter Verfassung."#w1#
Helio Castroneves (Penske; 6.): "Wir konnten heute beide Autos testen, was am ersten Trainingstag von Vorteil ist. Auch mit dem Resultat in den Top 6 bin ich zufrieden. Es ist großartig, wieder in Indy zu sein. Ich hoffe auf einen sehr erfolgreichen Monat."
Tomas Scheckter (Luczo Dragon Racing; 7.): "Am Morgen hatten wir noch ein paar Probleme, aber nun ist das auch in Ordnung. Wir müssen uns noch steigern, aber ich bin ganz zufrieden. Ich will am Samstag unter die besten Elf fahren, dann bin ich erst einmal glücklich."
Buddy Rice (Dreyer and Reinbold Racing; 8.): "Ein extrem guter erster Tag, ich bin definitiv angenehm überrascht. Auch wenn wir vor einer Woche in Kansas nicht gut unterwegs waren, konnten wir das Handling hierher transferieren. In Indy ist es immer gut, wenn dein Auto von Beginn so schnell so gut läuft."
Will Power (KV Racing; 10.): "Nach dem wir mit einer sehr schlechten Balance angefangen hatten, war das jetzt ein guter Tag. Am Abend lag das Auto sehr neutral. Wir müssen nur noch hier und da ein wenig Speed finden, denn ich habe die feste Absicht, mich am Samstag unter den ersten Elf zu qualifizieren."

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Probleme: Milka Duno muss das IndyFeld von ganz hinten aufrollen Zoom
Justin Wilson (Newman/Haas; 11.): "Anfangs dachte ich, dass wir heute etwas gelernt hätten. Aber später war ich dann doch etwas verwirrt und musste erkennen, dass wir nichts gelernt haben. Ich habe gehofft, das Auto ein wenig stabiler zu bekommen, aber das haben wir nicht geschafft."
Hideki Mutoh (Andretti-Green; 13.): "Wir haben heute viele Setups ausprobiert, von daher war alles recht produktiv. Ich hätte mir nach den ganzen Veränderungen nur eine bessere Rundenzeit gewünscht, aber wir haben viel gelernt. Ich hoffe, dass ich schnellere Zeiten fahren kann, je näher wir zum Qualifying kommen."
Graham Rahal (Newman/Haas; 18.): "Das Auto war nicht gut, ein schwieriger Tag. Am Abend ging es dann etwas besser. Ich denke, dass ich etwa in der gleichen Kategorie wie Justin unterwegs bin, denn auch seine schnellste Runde war mit Hilfe des Windschattens. In Turn 1 hatte ich permanent Untersteuern bis auf einmal, als das Auto plötzlich ausbrach. Das war wohl das bisherige Rettungsmanöver des Monats."
Sarah Fisher (Fisher Racing, 30.): "Heute war es ein Shakedown. Wir kamen etwas zu spät zum Fahren, aber es ist ein Anfang. Ich muss mich noch an die Wippschaltung gewöhnen, das ist neu für mich. Ich muss noch herausfinden, was ich damit alles machen kann und was nicht. Aber es war ein recht guter Start."
Milka Duno (Dreyer and Reinbold; 31.): "Irgendetwas am Auto stimmt nicht. Ich kann nicht viel dazu sagen, aber irgendetwas ist nicht in Ordnung. Wir müssen das Auto in der Garage genauer untersuchen und alles durchchecken, denn ich weiß nicht, was passiert ist."

