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Ryan Briscoe und sein Riesenpatzer
Ein Irrtum in Runde 13 kostete Ryan Briscoe ein besseres Resultat als Platz drei, als er aus Versehen die Ganassi-Box von Dan Wheldon ansteuerte
(Motorsport-Total.com) - "Dieser dritte Platz fühlt sich wie ein Sieg an", betonte Ryan Briscoe in der Pressekonferenz nach dem Bombardier Learjet 550k auf dem Texas Motor Speedway, in dem der Australier eine Achterbahnfahrt allererster Güteklasse erlebte. Denn er beging einen ganz bösen Fehler, als er in Runde 13 irrtümlicherweise die Box von Ganassi-Pilot Dan Wheldon ansteuerte.
© IRL
Nichts wie weg: Ryan Briscoe nach seinem Boxen-Faux-Pas von Texas
Das hatte zwei Konsequenzen für den Penske-Piloten: Erstens musste er einen Umlauf später noch einmal zum Service und bekam in der Folge eine Durchfahrtsstrafe aufgebrummt. Nach dem Absitzen dieser fiel er sogar zweitweise aus der Führungsrunde, was das Rennen für Briscoe um so schwieriger machte.#w1#
"Ich denke, es ist meine Erfahrung aus dem vergangenen Jahr, als ich in der ALMS die Langstreckenrennen bestritt", versicherte der Gesamtfünfte. "Man kann nach einer Runde Rückstand ein solches Rennen sogar noch gewinnen. Roger Penske ist in solchen Fällen ein echtes Genie. Heute war es ein gutes Beispiel dafür."
"Niemals aufgeben" lautete also das Briscoe-Motto von Texas. "Aber ich muss in Zukunft meine Konzentration wirklich darauf legen, dass ich keine solchen Fehler mehr mache, die uns in solch haarige Situationen bringen. Ich lerne auf jedem Ovalrennen dazu, ich hoffe dass ich im Saisonverlauf immer besser werde."
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