• 07.02.2014 13:03

  • von Pete Fink

Rookie Munoz: Die Arbeit beginnt

Auch Rookie Carlos Munoz griff in Sebring ins Testgeschehen ein: Gibt es in der IndyCar-Saison 2014 gleich vier Kolumbianer im Startfeld?

(Motorsport-Total.com) - Für Carlos Munoz hat die IndyCar-Saison 2014 begonnen. Am Dienstag nahm er zum ersten Mal in diesem Jahr Platz in seinem Andretti-Honda, nachdem er im November bereits einen halben Tag lang einen Shakedown durchgeführt hatte. Der gerade 22 Jahre alt gewordene Kolumbianer fährt 2014 die Startnummer 34. Schlagzeilen machte er im Mai 2013, als er beim Indy 500 eine starke Vorstellung gab und hinter Tony Kanaan guter Zweiter wurde.

Titel-Bild zur News: Carlos Munoz

Carlos Munoz vor seinem grün-weißen Andretti-Honda mit der 34 Zoom

Es war ein Finale unter Gelb und viele stellen sich die Frage, was möglich gewesen wäre, wenn das Rennen unter Grüner Flagge zu Ende gegangen wäre. Doch das ist Schnee von gestern. In Sebring ging es nun darum, sich mit dem neuen Arbeitsgerät - und vor allem mit dem neuen Twin-Turbo von Honda - vertraut zu machen. "In erster Linie will ich wieder auf Speed kommen und die Verbindung zu meinem Renningenieur Garrett Mothersead stärken", lautete sein Ziel.

Er weiß: "Ich muss noch eine Menge arbeiten, um das Auto in St. Petersburg bei 100 Prozent zu haben. Mir steht eine hochinteressante Saison bevor und ich werde Vollgas geben." Übrigens: Mit Juan Pablo Montoya (Penske-Chevrolet) steht noch ein zweiter Kolumbianer im IndyCar-Feld 2014. Gewehr bei Fuß stehen Sebastian Saavedra und Carlos Huertas (bei KV und Panther). Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass 2014 vier der 24 Cockpits von Kolumbianern gefahren werden.


Andretti-Präsentation 2014

Es war einiges los in Florida: Huertas testete ebenfalls in Sebring, genau wie Mike Conway, der 2014 für Ed Carpenter Racing alle Nicht-Ovale fahren wird. "Aufgrund der knappen Trainingszeit an den Rennwochenenden musst du dem Auto ein gutes Basis-Setup mitgeben", sagte Conway. "Das macht dir dein Leben leichter. Jeden Tag holen wir etwas positives heraus, wir lernen viel." Für Conway war es bereits der dritte Test in diesem Jahr.

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