• 25.08.2011 19:35

  • von Pete Fink

Protest abgelehnt: Hunter-Reay bleibt Sieger

Eine dreiköpfige Jury hat den Einspruch von Newman/Haas und Chip Ganassi abgelehnt: Ryan Hunter-Reay behält seinen Loudon-Sieg

(Motorsport-Total.com) - Ryan Hunter-Reay bleibt der Sieger des IndyCar-Rennens von Loudon. Eine unabhängige dreiköpfige Jury lehnte in einer Verhandlung am Donnerstag den Protest von Newman/Haas und Chip Ganassi ab. Die beiden Teams waren der Meinung, Oriol Servia und Scott Dixon hätten Leader Hunter-Reay beim letzten Restart überholt, als es für wenige Sekunden eine Grüne Flagge gab.

Titel-Bild zur News: Ryan Hunter-Reay

Einspruch abgelehnt: Ryan Hunter-Reay kann seinen Loudon-Sieg behalten

Allerdings wurde das Rennen danach sofort abgebrochen, weil mehrere Autos von der feuchten Strecke kreiselten. Als Endresultat wurde die Reihung vor dem Restart festgelegt. "Diese Jury kommt zu dem Schluss, dass Rennleiter Brian Barnhart sehr wohl das Recht dazu hatte, gemäß der 2011 gültigen IndyCar-Regeln diese Entscheidung zu treffen", heißt es in der Urteilsbegründung.

"Daher ist auch seine Entscheidung rechtens, den Restart abzubrechen und die Positionen von vor dem Restartversuch werten zu lassen. Die Proteste von Newman/Haas Racing und Chip Ganassi Racing sind hiermit abgelehnt." Die beiden Teams haben nun - rein theoretisch - bis Freitagnachmittag Zeit für einen Einspruch.