• 02.01.2012 06:05

  • von Pete Fink

Power: Neue Ära der IndyCars

Für Will Power war die IndyCar-Saison 2011 das beste Jahr seiner bisherigen Karriere, das durch den Tod von Dan Wheldon einen Schatten erhielt

(Motorsport-Total.com) - Will Power urlaubt derzeit im heimischen Australien. Nach zwei zweiten Gesamtplätzen in Folge lautet seine Maxime für das neue Jahr klarerweise: Im dritten Anlauf soll endlich der IndyCar-Titel her. Gibt es für die Startnummer 12 im Jahr 2012 ein Happy-End in Sachen Meisterschaft?

Titel-Bild zur News: Will Power

Sechsmal hatte Will Power im Vorjahr allen Grund zum Jubeln

"In vielerlei Hinsicht war 2011 das bislang beste Jahr meiner Karriere", bilanziert der 30-Jährige seine Saison 2011 gegenüber unseren Kollegen von 'Indycar.com'. "Allerdings war diese Saison durch das tragische Ende auch eine sehr schlechte. Wir mussten erkennen, dass die Jagd nach einem Titel nichts bedeutet, wenn du jemanden aus der Racing-Familie verlierst."

Doch er glaubt, dass die IndyCars aus dem tragischen Unfall von Dan Wheldon zum Saisonfinale in Las Vegas lernen werden. "Ich weiß, dass das Thema Sicherheit und das Finden der bestmöglichen Formel für unsere Autos die beiden wichtigsten Dinge sind, die wir in der Winterpause erledigen können." Zudem wird mit dem DW12 ein brandneues Auto sein Debüt geben.

Bei dem Massencrash von Las Vegas verletzte sich auch Power am Rücken, was mittlerweile ausgeheilt ist. Er gewann 2011 sechs Rennen, darunter auch sein erster Oval-Sieg in Texas. "Es ist schon ein wenig schwierig, jetzt einfach weiter zu machen, aber der Rennsport ist unser Beruf. Ich freue mich auf St. Petersburg und darauf, im Frühjahr eine neue Ära der IndyCars zu beginnen."