Pizzonias und Annalas Hoffnungen liegen im Samstag

(Motorsport-Total.com) - Antonio Pizzonia tritt in Long Beach eigentlich nicht an, um Platz 13 zu erkämpfen. Doch der Brasilianer, der 2004 den verletzten Ralf Schumacher bei Williams solide vertrat, kommt mit den Panoz-Boliden, welche im letzten Rennen der ChampCar-Serie zum Einsatz kommen, noch nicht besonders gut zurecht und das zeigte sich im ersten Qualifying. Doch die Hoffnung hat der "Jungle-Boy" noch nicht aufgegeben.

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Antonio Pizzonia ist mit Platz 13 unzufrieden und will sich steigern

"Ich gewöhne mich mehr und mehr an das Auto, fühle mich aber noch nicht hundertprozentig wohl. Wir nehmen weiterhin Wechsel am Auto vor und verbessern uns immer weiter. Wir wussten, dass es etwas dauern wird, bis wir dort stehen, wo wir gerne sein würden", so Pizzonia.#w1#

Den Gipfel bildete ein Unfall: "Es ist schade, dass ich den Nachmittag in der Wand beenden musste. Ich habe in Kurve eins hinten Grip verloren, drehte mich und schlug ein. Aber ich fühle, dass wir in der Lage sind, aus all der Zeit auf der Piste am Freitag viele Vorteile zu ziehen. Das sollte morgen auf jeden Fall von Vorteil sein. Ich denke, dass uns die Strecke liegt und erwarten im finalen Qualifying am Samstag bessere Ergebnisse."

Juho Annala hat noch viel Arbeit vor sich, einzig die technischen Probleme von Nelson Philippe sorgte dafür, dass der zweite Rocketsports-Pilot nicht auf den letzten Platz abrutschte: "Das Auto und die Strecke machen viel Spaß, gleichzeitig gibt es aber so viele neue Dinge zum lernen und der Kurs ist gleichzeitig auch sehr fordernd. Es war Pech, dass wir nur 10 gute Runden geschafft haben, ich habe im freien Training wichtige Zeit verloren. Langsam dürften wir aber vorankommen, auch wenn wir auf die Pole wohl keine Chance haben. Es gibt über die Strecke und das Auto noch viel zu lernen. Aber ich glaube, dass nach ein paar zusätzlichen Runden und Veränderungen am Setup sich die Dinge besser darstellen werden. Morgen sollten wir stärker aussehen."