Figge: "Die Leute sind völlig krank"

(Motorsport-Total.com) - Mario Dominguez fuhr, als wäre er nie weg gewesen und schaffte aus dem Stand im ersten Qualifying von Long Beach aus dem Stand den Sprung in die Top 5. Entsprechend zufrieden war der Mexikaner: "Ich bin sehr glücklich mit unserem heutigen Resultat. Ich möchte meinem Team für diese Möglichkeit an diesem Wochenende danken. Ich bin sechs Monate, seit dem Rennen in Mexico City im November vergangenen Jahres nicht mehr in einem Rennwagen gesessen. Es ist daher besonders schön, es in die Top 5 geschafft zu haben."

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Mario Dominguez fühlte sich im Pacific-Coast-Panoz sofort heimisch

Der Panoz fühlte sich sofort an, wie eine zweite Haut: "Wir arbeiten gut zusammen. Das Auto fühlt sich gut an, ich denke, dass wir damit noch einiges bewegen können. Morgen sollten wir auch gut aufgestellt sein. Es ist ein tolles Gefühl, wieder bei Pacific-Coast zu fahren, ich fühle mich sofort heimisch. Auch meinen Teamkollegen Alex Figge wieder zu sehen, ist klasse. Wir haben die roten Bridgestone-Reifen probiert und ich denke, das wir noch nicht ganz den Bogen raus haben, wie man das Beste aus ihnen herausholt. Ich habe meine schnellste Runde auf den schwarzen Reifen geholt, sie fühlen sich toll an."#w1#

Alex Figge hingegen schaffte nur Rang zwölf und schimpfte wie ein Rohrspatz über seine Kollegen, weil er sich bei seiner Zeitenjagd blockiert sah: "Die Leute hier sind einfach wahnsinnig. Ich weiß, dass viele von den Jungs zuvor noch nie in einem ChampCar-Boliden unterwegs waren, aber das, was hier passiert ist, ist einfach krank. Die Leute schleichen da im Schneckentempo herum. Normalerweise lässt man es pro Reifensatz ein oder zwei Runden lang etwas langsamer angehen, aber einige Jungs fahren öfter langsam um den Kurs und vernichten damit jegliche Hoffnungen auf eine schnelle Zeit. Meine schnellster Umlauf war die dritte Runde, das ist einfach lächerlich. Die gute Nachricht ist, dass unser Auto schnell war und wir noch viel Potenzial nach oben haben."