• 14.12.2009 18:01

  • von Pete Fink

Neuer IRL-Unterbau: "Road to Indy"

Mit der Star Mazda Championship, der US F2000 und der IndyLights-Serie will die IRL ihren eigenen Unterbau wesentlich konkreter definieren

(Motorsport-Total.com) - "Road to Indy" heißt ein neues Programm, mit dem die IRL-Offiziellen den Unterbau der IndyCar-Serie im Nachwuchsbereich neu und vor allem wesentlich konkreter definieren wollen. Dieses stufenweise Leitersystem besteht aus drei Serien: Der Star Mazda Championship, der US F2000 und der IndyLights-Serie.

Titel-Bild zur News: Dillon Battistini James Davison IndyLights

Die IndyLight-Serie ist der dritte von drei Schritten im US-Nachwuchsbereich

"Bei 'Road to Indy' versuchen wir, die Lücke zwischen den obersten Monoposto-Serien und dem Eintrittslevel zu überbrücken, in dem wir ab sofort für hoffnungsvolle Nachwuchstalente einen klaren Karriereweg vorzeichnen", erklärte IRL-Renndirektor Brian Barnhart.#w#1

Denn nun "hat ein Pilot die Möglichkeit, seine Fahrkünste schon zu einem frühen Karrierezeitpunkt zu verfeinern. Und er besitzt die Chance, darauf in einem professionellen Umfeld aufzubauen, weil er in jedem einzelnen Schritt auf ähnlichen Monoposto-Fahrzeugen und ähnlichen Strecken unterwegs ist."

Dieses Heranführen an die Top-Klasse soll schon im Nachwuchsalter aus einer Mischung von Ovalkursen und Rundstrecken bestehen, wie es später auch der IndyCar-Kalender verspricht. 2010 sollen zum Beispiel in St. Petersburg, Indianapolis und auf dem Iowa Speedway alle drei Youngster-Serien im Rahmenprogramm der IndyCars fahren.