Motegi-Ergebnis mach Franchitti zuversichtlich für Indy
Der Schotte Dario Franchitti hofft, dass Rang drei in Motegi ein gutes Omen für sein Abschneiden bei den Indy 500 war
(Motorsport-Total.com) - Dario Franchitti feierte beim Indy Japan 300 sein erstes IndyCar-Podium im ostasiatischen Inselstaat. Nun denkt der Schotte, dass das Ergebnis ein guter Indikator für die Indy 500 sei.

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Franchitti glaubt, dass Rang drei in Motegi ein gutes Zeichen für die Indy 500 ist
Frage: "Dario, dein erstes Podium hier in Motegi bei fünf IndyCar-Teilnahmen."
Dario Franchitti: "Ich erinnere mich hier einmal hinter dem Boss bei den ChampCars Zweiter geworden zu sein."
Frage: "Ich hatte die ChampCar-Statistik nicht bei der Hand. Sagen wir also zwei Podiumsankünfte hier. Dario, kannst du kurz dein Rennen beschreiben?"
Franchitti: "Wie es hier in Motegi oft so ist, wurde es ein Benzinverbrauchsrennen. Mein Wagen war am Start sehr gut und ich konnte von sieben nach vorne fahren. Das hat mir viel Mut für den Rest des Rennens gegeben. Am Ende des ersten Stints waren wir die Schnellsten. Der erste Stopp war schlecht, daher fiel ich auf Sieben zurück.
Bis zur letzten Gelbphase fuhr ich wieder auf drei vor, aber mein Team entschied etwas auszuprobieren. Wir waren gleich schnell wie Tony (Kanaan) und Dan (Wheldon) konnten sie aber nicht auf der Strecke überholen. Daher wollten wir es übers Tanken versuchen. Es hat nicht geklappt, aber es war den Versuch wert. Unser Wagen war heute klar besser als gestern und ich freue mich schon auf Kansas nächste Woche. Ich freue mich besonders, dass mein kleiner Bruder Tony gewonnen hat. Und schon wieder waren wir drei vorne."
Frage: "Dario, Rang drei war nicht was du wolltest. Kannst du etwas von hier nach Indianapolis mitnehmen? Ist Motegi mit den Indy500 vergleichbar?"
Franchitti: "Das hoffe ich doch. Diesen Firestone Reifen werden wir wohl in Indy fahren und natürlich hat der Gummi großen Anteil am Handling des Wagens. Wir haben ein gutes Auto und müssen es nur noch im Detail ein wenig verbessern. Wir sind dieses Jahr aber deutlich schneller als im Vorjahr. Ich bin sehr optimistisch für Indy. Aber es wird wie immer sehr hart."

