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  • 21.04.2014 10:53

  • von Pete Fink

Montoya: Es geht Schlag auf Schlag

Viel Arbeit für IndyCar-Rückkehrer Juan Pablo Montoya: Nach zwei Stadtkursen und dem großen Oval-Test von Texas geht es nun auf eine klassische Rundstrecke

(Motorsport-Total.com) - Es sind die vielen Kleinigkeiten, mit denen sich Juan Pablo Montoya derzeit bei seinem IndyCar-Comeback herumschlagen muss. Nach seinem Wiedereingewöhnungswochenende von St. Petersburg (Platz 15) zeigte er in Long Beach erstmals seine Kämpferqualitäten und brachte von Startplatz 16 aus einen starken vierten Rang nach Hause - wobei er "am Ende nichts mehr riskieren wollte, denn so ein Ergebnis haben wir gebraucht."

Titel-Bild zur News: Juan Pablo Montoya

Juan Pablo Montoya: Was kommt nach der starken Long-Beach-Vorstellung? Zoom

Es war durchaus ein kleiner Überraschungscoup, denn Penske-intern hat man vermutlich nicht damit gerechnet, dass der NASCAR-Rückkehrer so früh in der Saison in der Lage sein wird, ein Top-Resultat zu holen. Auch wenn Montoya, so wie in Long Beach geschehen, ein paar glückliche Rennumstände geholfen haben. Zum Beispiel durch den Massencrash in Runde 56, dem gleich fünf Top-Autos zum Opfer fielen.

Doch Montoya betont: "Ich weiß, dass ich in der Lage bin, das Auto am Limit zu fahren. Genau das werde ich tun und deswegen hat Roger mich geholt. Und ich werde so hart wie möglich daran arbeiten, um es so schnell wie möglich umzusetzen." Wie in Long Beach geschehen. Nur wenig später ging es dann auf den Texas Motor Speedway, wo die ersten großen Oval-Tests der Saison 2014 anstanden.

Wieder eine ganz andere Baustelle für den 38-jährigen Kolumbianer, der das superschnelle 1,5 Meilen-Oval von seinen sieben NASCAR-Jahren gut kennt. Mit einem wesentlichen Unterschied: Ein schweres StockCar generiert kaum Abtrieb, das viel leichtere IndyCar dafür umso mehr. Die Folge sind natürlich ganz andere Bremspunkte, erheblich höhere Kurvengeschwindigkeiten und damit ganz andere Kräfte, die auf die Piloten einwirken.

Nach den beiden Texas-Testtagen lautet das Montoya-Fazit demnach: "Es ist sagenhaft, wie körperlich anstrengend das IndyCar-Fahren ist. Hier in einem IndyCar zu fahren, ist wie ein Cup-Rennen über 1.200 Meilen oder so. Es ist etwa dreimal so schwer." Es geht Schlag auf Schlag für Montoya: Nach den beiden Stadtkursen (St. Pete und Long Beach) und dem Oval-Test in Texas folgt als Nächstes der Barber Motorsports Park.

Juan Pablo Montoya

Jede Menge Arbeit für Juan Pablo Montoya und sein Penske-Team Zoom

Dies ist die erste klassische Rundstrecke, auf der die IndyCars am kommenden Wochenende ihr Saisonrennen Nummer drei austragen. Das Gute für Montoya ist dabei die Tatsache, dass man im US-Bundesstaat Alabama vor dem Saisonstart 2014 zwei Tage lang getestet hatte. Mitte März belegte der Penske-Pilot dabei die Plätze zwei und neun.

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