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Max Chilton: Volle IndyCar-Saison bei Ganassi
Der ehemalige Formel-1-Pilot Max Chilton wird 2016 für Ganassi in der IndyCar-Serie an den Start gehen - Eine Formel-1-Rückkehr schließt der Brite nicht aus
Max Chilton wird 2016 in der IndyCar-Serie an den Start gehen.#b Der ehemalige Formel-1-Pilot wird die komplette Saison für Ganassi bestreiten und dabei das Auto übernehmen, das Sage Karam und Sebastian Saavedra im Vorjahr pilotiert haben. "Das ist wie eine Rückkehr in die Formel 1 - nur mit einem guten Team", sagt der 24-Jährige gegenüber 'Autosport'. b#In der Königsklasse war er mit Marussia zwei Jahre nur am Ende des Feldes unterwegs.

© xpbimages.com
Max Chilton gehört in dieser Saison zum IndyCar-Aufgebot Zoom
Am 13. März in St. Petersburg wird Chilton sein Debüt in der IndyCar-Serie geben, nachdem er 2015 für Carlin in der IndyLights-Serie fuhr und in Iowa sogar einen Saisonsieg feiern durfte. "Ich bin am besten Ort, um zu lernen und so schnell wie möglich den besten Job zu erledigen", sagt er, mahnt aber zu Geduld: "Es gibt sicherlich einige Strecken, die wirklich hart sein werden - speziell die Ovale, auf denen ich noch nicht unterwegs war. Aber die Leute werden verstehen, dass es mein erstes Jahr ist."
Doch der Brite gibt sich auch selbstbewusst: "Auf Strecken, die ich kenne, bin ich zuversichtlich, dass ich um Siege und Podestplätze kämpfen kann." Teamchef Chip Ganassi ist ebenfalls überzeugt von seinem neuen Piloten: "Max ist ein talentierter, junger Fahrer, der in kurzer Zeit schon in vielen Serien war. Er bringt gute Erfahrung mit zu unserem Aufgebot, und wir freuen uns, dass er Teil unsere Vier-Auto-Teams sein wird." Neben Chilton werden auch Meister Scott Dixon, Tony Kanaan und Charlie Kimball für Ganassi unterwegs sein.
Für Chilton beginnt mit dem IndyCar-Engagement ein neuer Karriereabschnitt, doch das heißt für ihn nicht, dass er die alten schon abgehakt hat. "Ich würde nie sagen, dass die Formel 1 vom Tisch ist", sagt der ehemalige Teamkollege von Jules Bianchi. "Wenn ich die Meisterschaft gewinne und ein Top- oder Mittelfeldteam anklopfen würde, dann würde ich es gerne tun, weil es von Klein auf mein ultimatives Ziel war. Aber man muss realistisch sein und weiterziehen."

