• 27.08.2013 12:49

  • von Pete Fink

Luhr-Debüt: "Am Ende ging es besser"

Nach einem schwierigen Auftakt lief es für Lucas Luhr im Rennen besser: Ein technischer Defekt kurz vor Schluss verhindert eine Zieldurchfahrt

(Motorsport-Total.com) - Lucas Luhr war in Sonoma nach langer Pause wieder der erste deutsche Pilot, der ein Rennen der IndyCars bestritt. Zuletzt griff Andreas Wirth Ende 2006 bei den ChampCars ins Lenkrad - damals gab es freilich noch die unsägliche Teilung im US-Formelsport. Insofern ist Luhr - streng genommen - sogar der erste deutsche Pilot überhaupt, der unter der Federführung der ehemaligen Indy Racing League aktiv wurde.

Titel-Bild zur News: Lucas Luhr, Sarah Fisher

Lucas Luhr in seinem Fisher-Honda mit der Startnummer 97 Zoom

Am Ende verhinderte ein technischer Defekt, dass Luhr die 85 Runden von Sonoma komplett absolvieren konnte. Vier Runden vor Schluss musste er seinen Fisher-Honda in der Box abstellen und wurde als 22. gewertet. "Schade, denn ich denke, dass wir auf dem Weg zu einem Top-15-Resultat waren", sagte der 34-Jährige. "Gegen Rennende wurde ich immer schneller und es hat wirklich Spaß gemacht."

In der Tat konnte sich Luhr aus den zahlreichen Scharmützeln von Sonoma heraushalten und lag nach den diversen Crashes der Konkurrenz auf Kurs zu einer respektablen Platzierung in der Führungsrunde. Nach zwei Testfahrten im Vorfeld und einem kompletten Trainingswochenende am Tabellenende lief es am Rennsonntag für den IndyCar-Neuling dann vielversprechend.

"Im Vergleich zu den Trainingssessions waren wir im Rennen viel stärker", lautet seine Bilanz. "Das zeigt mir, dass die Lernkurve in die richtige Richtung geht. Es ist nur schade für alle, dass wir nicht zu Ende fahren konnten, aber das ist Racing." Bisher sind keine weiteren Luhr-Auftritte geplant, aber Sarah Fisher würde gerne auch weiterhin ein zweites Auto einsetzen.

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