Live-Ticker Indy 500 2015: Triumph für Juan Pablo Montoya

Runde 150: Exakt bei der Dreiviertel-Marke kommt Spitzenreiter Dixon zum Stopp unter Grün an die Box. Ganassi-Teamkollege Kanaan kommt eine Runde später. Das Penske-Quartett Pagenaud, Montoya, Power und Castroneves bleibt einen weiteren Umlauf draußen. Alle vier stoppen in Runde 152.

Runde 148: Dixon führt weiterhin knapp vor Pagenaud und Montoya.

Die Reihenfolge in den Top 10 kurz vor Dreiviertel der Renndistanz: Scott Dixon, Simon Pagenaud, Juan Pablo Montoya, Will Power, Tony Kanaan, Helio Castroneves, Charlie Kimball, Carlos Munoz, Graham Rahal und Townsend Bell.

So eng war es zwischen Castroneves und Kimball beim vorherigen Restart:

Single-File-Racing in den Top 7, wobei zwischen P1 (Dixon) und P7 (Kimball) gerade einmal drei Sekunden liegen.

Während Carlos Munoz das Honda-Zepter auf Platz acht von Rahal übernimmt, knackt Townsend Bell im Dreyer/Reinbold-Chevy erstmals die Top 10. In Führung weiterhin Scott Dixon vor Simon Pagenaud und Juan Pablo Montoya. Zwischen Castroneves und Kimball wurde es richtig eng, aber alles gutgegangen.

Während die Big-Boys aus dem Chevy-Lager unwiderstehlich das Tempo machen, tut sich das Honda-Lager wieder einmal schwer. Der Beste ist jetzt wieder Graham Rahal auf P8.

Die Ausfallliste umfasst mittlerweile sieben Namen: James Davison, Tristan Vautier, Oriol Servia, Ed Carpenter, Bryan Clauson, Sage Karam und Conor Daly.

Und wie! Der Polesetter holt sich seine anfängliche Führung zurück. Jetzt führt also wieder Dixon, dahinter Pagenaud, Montoya, Kanaan, Power, Kimball und Castroneves - auch nach knapp 130 Runden sind die Top 7 noch immer fest in Händen von Ganassi und Penske!

Runde 124: Führungswechsel: Noch bevor die erste Runde nach dem Restart beendet war, schnappte sich Power vor Turn 3 seinen Teamkollegen Pagenaud. Doch dieser kontert umgehend und liegt nun wieder in Front. Jetzt mischt auch Dixon mit.

Restart: Pagenaud verteidgt die Führung, dahinter Power, Dixon, Montoya und Kanaan.

James Davison äußert in einem Interview in der Boxengasse die Hoffnung, dass der betroffene Mechaniker vom Vautier-Auto am kommenden Wochenende in Detroit wieder dabei sein kann.

Die Gelbphase dauert nach wie vor an. Der Mechaniker von Vautier hat sich offenbar Verletzungen zugezogen.

Die Spitze war indes ein weiteres Mal beim Service. Die Reihenfolge in den Top 5 nachdem die Stopps absolviert sind: Simon Pagenaud, Will Power, Scott Dixon, Juan Pablo Montoya und Helio Castroneves. Tony Kanaan fällt zurück.

Bei Dale Coyne Racing ging an der Box etwas gründlich schief. Einer der Mechaniker von Tristan Vautier liegt am Boden und wird versorgt, nachdem Teamkollege James Davison von Teamkollegin Pippa Mann in die Crew von Vautier gedrückt wurde. Alle drei Coyne-Boliden in diesem Zwischenfall verwickelt - Team-Work geht anders.

Die Wiederholung zeigt: Carpenter hatte sich beim Überholversuch gegen Servia verschätzt, lag noch zuweit zurück und erwischte das linke Hinterrad des gelben Rahal-Boliden.

Der Crash passierte in Turn 1, also genau an der Stelle, an der Carpenter im vergangenen Jahr mit James Hinchcliffe kollidierte. Diesmal ist es Servia, zeitgleich mit dem Ovalspezialisten Feierabend macht. Sowohl Carpenter also auch Servia entsteigen ihren Boliden augenscheinlich unverletzt.

Runde 114: Crash zwischen Ed Carpenter (CFH-Chevrolet) und Oriol Servia (Rahal-Honda) - die dritte Gelbphase

Nun ist Pagenaud seit einigen Runden derjenige, der die Nase im Wind hat. Seine Spritspartaktik von zuvor wird der Franzose diesmal also nicht anwenden können.

Hinter den Top 10 schiebt sich derweil Sebastien Bourdais in Szene: P12.

Runde 106: Spitzenreiter Pagenaud überrundet Andretti-Pilot Justin Wilson. Der Brite wird nach starkem Qualifying und gutem Beginn nur noch auf Position 27 geführt. Simona de Silvestro liegt auf P25.