Josef Newgarden: Multimillionär dank Indy-500-Sieg

Josef Newgarden gewann das 107. Indy 500 - Der Penske-Pilot sicherte sich Preisgeld von umgerechnet rund 3,42 Millionen Euro

(Motorsport-Total.com) - Josef Newgarden gewann das 107. Indianapolis 500, trank die Siegesmilch und küsste die berühmten Pflastersteine auf dem Indianapolis Motor Speedway. Doch neben dem sportlichen Erfolg gab es für Newgarden auch einen wirtschaftlichen Grund zum Feiern, denn der Sieg brachte dem US-Amerikaner ein Preisgeld von rund 3,666 Millionen Dollar (umgerechnet 3,42 Millionen Euro) ein. Insgesamt wurden beim Indy 500 2023 rund 17 Millionen Dollar Preisgeld ausgeschüttet.

Titel-Bild zur News: Josef Newgarden

Josef Newgarden hat mit seinem Indy-500-Sieg ordentlich abkassiert Zoom

Das ist Rekord, denn so viel Geld gab es in der Geschichte des legendären IndyCar-Rennens noch nie. Im Vorjahr lagen 16 Millionen Dollar im Preisgeldtopf. Das war damals Rekord, denn zuvor hatte die höchste Ausschüttung 2008 bei rund 14,4 Millionen Dollar gelegen. Ein einziger Rennsieg machte Newgarden also zum Multimillionär.

"Dieses Team ist aus dem Indianapolis 500 entstanden", sagt Newgarden über seinen Teamchef Roger Penske, dem sowohl die Serie als auch der Indianapolis Motor Speedway gehört. "Roger kam hierher und das hat ihn in die Welt des Motorsports gebracht. Hier hat er die ganze Penske Corporation aufgebaut. Sie lieben diese Veranstaltung und man sieht, wie sehr er die Tradition des Indy 500 liebt."

Für Newgarden war der Sieg "besonders emotional", da es der erste Triumph von Penske beim Indy 500 war, seit er Eigentümer der Rennstrecke und der Meisterschaft ist. Das mache den ersten Platz bei der 107. Auflage "sehr, sehr besonders". Vorjahressieger Ericsson bekam im Ganassi-Auto mit seinem zweiten Platz immerhin rund eine Million Dollar Preisgeld überwiesen. Penske-Präsident und Geschäftsführer Mark Miles ist stolz auf die "Rekordsumme".

Auch die Zuschauerzahlen können sich sehen lassen. Allein am Rennsonntag lockte die IndyCar-Serie 330.000 Zuschauer an die Strecke. Das ist die zweitgrößte Zuschauerzahl, die der Indianapolis Motor Speedway beim Indy 500 in den vergangenen zwei Jahrzehnten gesehen hat. Als Rookie des Jahres erhielt AJ-Foyt-Pilot Benjamin Pedersen eine Prämie von rund 50.000 Dollar, sodass er trotz eines späten Unfalls insgesamt 215.000 Dollar Preisgeld kassierte.


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