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Hinchcliffe holt Platz zwei bei "Dancing with the Stars"

James Hinchcliffe beeindruckt das US-amerikanische Publikum und tanzt sich bis ins Finale - Dort wird er knapp von einer Olympionikin geschlagen

(Motorsport-Total.com) - James Hinchcliffe hat die IndyCar-Serie mit zahlreichen Auftritten in der Tanzshow "Dancing with the Stars" dem amerikanischen Publikum näher gebracht. Im Finale der Show, die mit Formaten wie "Let's Dance" in Deutschland vergleichbar ist, holten der Schmidt-Peterson-Pilot und seine Partnerin Sharna Burgess Platz zwei hinter Olympia-Bodenturnerin Laurie Hernandez. Hinchcliffe und Burgess beeindruckten in zahlreichen Ausscheidungen und verdienten sich großen Respekt in der Welt des Glanz und Glamour.

Titel-Bild zur News: James Hinchcliffe

James Hinchcliffe und Shrna Burgess eroberten zahlreiche Herzen Zoom

"Damit hat niemand gerechnet, uns selbst eingerechnet", sagt der 29-Jährige gegenüber 'IndyCar.com'. "Das spricht für unsere Trainer und die Kreativität von Sharna. Ich kann ihr nicht genug für ihre Anstrengungen danken. Hättet ihr mir in der ersten Woche erzählt, dass ich hier Zweiter werden würde, hätte ich das niemals geglaubt." Zweiter hinter einer Goldmedaillen-Gewinnerin zu werden geht für ihn absolut in Ordnung. Die Jury benotete die Leistungen des Paares mit 127 Punkten - ein Punkt weniger als die Gewinner, aber deutlich mehr als die anderen beiden Finalisten.

Hinchcliffe, der vor eineinhalb Jahren bei einem schweren Unfall beim Training zum Indianapolis 500 beinahe sein Leben verloren hätte, schenkte seiner Partnerin den Rennoverall, den er bei seinem Comeback-Rennen in St. Petersburg zu Beginn der IndyCar-Saison 2016 getragen hatte. "Du hast diese Geschichte zu Ende geschrieben", sagte er. Burgess antwortete: "Danke, dass du mir die Saison meines Lebens beschert hast."

Hinchcliffe ist der zweite Fahrer nach Helio Castroneves, der an der Tanzshow teilnimmt. Der Brasilianer konnte die Show 2007 sogar gewinnen. Für IndyCar hat sich der Auftritt gelohnt: Zwölf Millionen Zuschauer schalteten alleine zum ersten Teil des Finals ein - mehr als bei jedem IndyCar-Rennen.