• 05.06.2008 13:28

  • von Pete Fink

Graham Rahal sieht eine rosige Zukunft für die IndyCars

Graham Rahal und Danica Patrick sind nur zwei Namen, die dafür sorgen sollen, dass es mit der IndyCar-Serie weiter steil bergauf gehen wird

(Motorsport-Total.com) - Graham Rahal zählt bei den IndyCars zu den großen US-Nachwuchshoffnungen. Sein erster Erfolg in St. Petersburg machte ihn Anfang April zum jüngsten IndyCar-Sieger aller Zeiten, doch auf den Ovalen musste der Newman/Haas-Pilot bislang bitteres Lehrgeld zahlen.

Titel-Bild zur News: Graham Rahal

Graham Rahal ist einer der großen US-Hoffnungen im Formelsport

Ein Unfall bei den Homestead-Tests verhinderte sein IndyCar-Debüt gleich zum Auftaktrennen. Einem Crash beim Saisonhöhepunkt in Indianapolis ließ er vor Wochenfrist einen weiteren Abflug in Milwuakee in aussichtsreicher Position folgen.#w1#

"Es ist schon schwer sich an das Oval fahren zu gewöhnen", musste Rahal vor dem IndyCar-Auftritt in Texas zugeben. "Ovale an sich sind gar nicht einmal so schlecht, richtig schwierig ist nur das Fahren im Verkehr. In Texas wird es nun sehr intensiv werden, denn dort bewegen sich alle für gewöhnlich ganz nahe zusammen."

28 Autos starten am Samstagabend auf dem superschnellen 1,5 Meilenoval von Texas und Rahal gibt sich nicht besonders zuversichtlich. "Auf kleinen Ovalen wie zuletzt in Milwaukee können wir schon vorne mitmischen, aber auf den großen Ovalen fehlt uns noch ein Stück."

Doch generell ist ihm für die IndyCar-Zukunft nicht bange. "Es sieht alles sehr gut aus", meint der 19-jährige Youngster. "Die Siege von Danica und mir selbst haben extrem viel Interesse geschaffen, speziell seitens der Medien. Das wird dazu beitragen, damit der Formelsport bald wieder den Stellenwert einnehmen kann, den er in den 1990er Jahren inne hatte."