• 28.04.2008 09:19

  • von Pete Fink

Dixon zeigt sich als fairer Verlierer

Obwohl Scott Dixon das RoadRunner Turbo Indy 300 von Kansas im Griff hatte, musste er sich am Ende doch noch mit Platz drei zufrieden geben

(Motorsport-Total.com) - Scott Dixon war am Wochenende in Kansas der absolut dominierende Fahrer, doch selbst 145 von 200 Runden an der Spitze sollten nicht ausreichen, um am Ende auch den Sieg beim RoadRunner Turbo Indy 300 herausfahren zu können.

Titel-Bild zur News: Scott Dixon

Scott Dixon musste sich in Kansas am Ende mit Platz drei zufrieden geben

Denn genau zu dem Zeitpunkt, als der Ganassi-Pilot zu seinem letzten Tankstopp an der Box weilte, krachte Buddy Rice in die Betonmauer des 1,5 Meilenovals und löste so eine Gelbphase aus, die über 20 Runden lang andauern sollte.#w1#

Als das Rennen schließlich wieder aufgenommen wurde, blieben Dixon gerade noch 27 Runden, um sich von Position sieben aus wieder nach vorne zu fahren. "Das ist nun das zweite Mal in Folge, dass wir ein Rennen aus eigener Schuld verlieren", analysierte der Neuseeländer in Anspielung auf Motegi. "Darum müssen wir uns dringend kümmern."

Teamkollege Dan Wheldon hielt sich die ganze Zeit über clever im Windschatten Dixons auf und konnte so die entscheidende Spritmenge sparen, die ihn etwas länger auf der Strecke hielt. Als sich Dixon schließlich wieder auf Position drei vorgearbeitet hatte, waren der Brite und Tony Kanaan vorne bereits uneinholbar einteilt.

"Zumindest hat ein Ganassi-Auto gewonnen, Gratulation an Dan", zeigte sich Dixon als fairer Verlierer. "Immerhin haben wir noch gute Punkte mitnehmen können und befinden uns nach wie vor im Titelrennen. Das ist das, was wirklich zählt."