• 02.06.2008 04:46

  • von Pete Fink

Dixon freut sich für Sieger Briscoe

Für Scott Dixon war das Milwaukee-Rennen "der blanke Wahnsinn" - keine Missgunst, sondern ehrliche Freude für den ehemaligen Teamkollegen Briscoe

(Motorsport-Total.com) - 147 der 225 Runden von Milwaukee lag Scott Dixon in Führung, aber am Ende musste sich der Indy-500-Sieger Ryan Briscoe beugen. Der coole Neuseeländer tat dies mit dem gebührenden Anstand ohne Ressentiments jeglicher Art. "Er hat die Räder von seinem Auto abgefahren, man muss ihm einfach gratulieren", so Dixon in der Pressekonferenz.

Titel-Bild zur News: Scott Dixon

Scott Dixon (re.) war in Milwaukee lange Zeit der dominierende Mann

"Ganz ehrlich, das war der größte Spaß, den ich seit langer Zeit hatte", freute sich Dixon trotz seines zweiten Platzes. "Am Ende war dieses Rennen einfach der blanke Wahnsinn." Ob er den siegreichen Penske-Piloten ohne den heftigen Unfall drei Runden vor Schluss noch hätte abfangen können, wollte Dixon nicht beantworten.#w1#

"Ich vermute, es wäre darauf angekommen, wie wir beide durch den ganzen Überrundungsverkehr gekommen wären", analysierte der Ganassi-Pilot, der in der Gesamtwertung weiterhin die Führung inne hat. "Mit drei weiteren Runden kann man einfach nicht sagen, was passiert wäre."

Dixon und Briscoe kennen sich im Übrigen gut, denn 2005 fuhren beide in Diensten von Chip Ganassi: "Ich freue mich wirklich für ihn", so der Neuseeländer. "Ryan besitzt viel Talent, er hatte nur einen seltsamen Saisonauftakt mit viel Pech. Das hat sich aufgeschaukelt und er wurde von den Medien nicht fair behandelt."

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