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Die Motorsportwelt bangt um Justin Wilson
Nach dem IndyCar-Unfall in Pocono sind zahlreiche Rennfahrerkollegen in Gedanken beim schwer verletzten Justin Wilson - Daumendrücken und Zuspruch für die Familie
(Motorsport-Total.com) - Der schwere Unfall von Andretti-Pilot Justin Wilson am Sonntag in der Schlussphase des IndyCar-Rennens in Pocono drückt aufs Gemüt. Gemäß dem jüngsten offiziellen Update seitens der IndyCar-Offiziellen liegt der 37-Jährige Brite im Lehigh-Valley-Krankenhaus in Allentown im US-Bundesstaat Pennsylvania "in einem Koma und befindet sich in einem kritischen Zustand".
© IndyCar
Justin Wilson liegt im schweren Kopfverletzungen im Krankenhaus Zoom
Diese Meldung wurde gut drei Stunden nach dem Unfall, um 21:05 Uhr Ortszeit (Nacht von Sonntag auf Montag um 3:05 Uhr MESZ), herausgegeben. Seither hat es keine weitere offizielle Stellungnahme gegeben. Während die Ärzte um Wilsons Leben kämpfen, hat die Familie des Verunglückten das Krankenhaus erreicht.
Wilsons Ehefrau Julia und die beiden Töchter im Alter von sieben und fünf Jahren waren am Sonntag nicht beim Rennen in Pocono vor Ort. Die Familie flog am Abend zusammen mit Stefan Wilson, dem 25-jährigen Bruder des Verunglückten, von Indianapolis zum Krankenhaus in Allentown.
Für den Flug der Wilson-Familie von Indianapolis nach Allentown stellte NASCAR-Pilot Tony Stewart am Sonntagabend umgehend seinen Privatjet zur Verfügung. Eine derartige Geste ist für Stewart nichts Ungewöhnliches. Wie üblich ging er damit nicht an die Öffentlichkeit, doch mehrere Mitglieder der IndyCar-Szene dankten "Smoke" via Twitter.
Zahlreiche Freunde und Kollegen drücken Justin Wilson und der Familie in diesen schwierigen Stunden die Daumen und sprechen ihnen Mut zu.
Nachfolgend erste Reaktionen:
(von Sage Karam, IndyCar-Pilot, der Unfall hatte, bei sich das Teil löste, welches Wilson am Helm traf)
(von Felipe Massa, Formel-1-Pilot, der in Budapest 2009 selbst von einem Teil am Helm getroffen wurde)
(von A.J. Allmendinger, NASCAR-Pilot und Wilsons Ex-ChampCar-Teamkollege, mit dem er zudem die 24 Stunden von Daytona 2012 gewann)
(von Alex Tagliani, IndyCar- und NASCAR-Pilot auf Teilzeitbasis und Wilson Ex-ChampCar-Teamkollege)
(von Mark Webber, WEC-Pilot und Wilsons Ex-Formel-1-Teamkollege)
(von Graham Rahal, IndyCar-Pilot)
(von Juan Pablo Montoya, IndyCar-Tabellenführer)
(von Sebastien Bourdais, IndyCar-Pilot)
(von Max Chilton, Indy-Lights-Pilot)
(von Jenson Button, Formel-1-Pilot)
(von Daniel Ricciardo, Formel-1-Pilot)
(von Kurt Busch, NASCAR-Pilot)
(von Jamie McMurray, NASCAR-Pilot)