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Alexander Rossi: Mika Häkkinen war mein Vorbild
Für Alexander Rossi ist Mika Häkkinen ein Idol - Die Formel 1 sei trotz Testfahrer-Vertrag keine Option: "Sitze herum und versuche, wichtig auszusehen"
(Motorsport-Total.com) - Für Indy-500-Sieger Alexander Rossi zählt der Ex-Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen zu den großen Motorsport-Vorbildern: "Er war der Underdog gegen Michael Schumacher im Ferrari. Du willst immer ein bisschen für den Underdog sein. So zu sehen, wie er ein paar ziemlich unglaubliche Siege eingefahren hat, war cool zu beobachten."

© IndyCar/Tim Holle
Alexander Rossi sieht sich so schnell nicht im Formel-1-Boliden Zoom
Zwar steht der Ex-GP2-Fahrer auch beim Formel-1-Team Marussia als Testfahrer unter Vertrag, in Häkkinens Fußstapfen werde Rossi aber zunächst nicht treten: "Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich nicht so schnell in einem Grand-Prix-Auto sitzen werde. Ich bin Reservefahrer. Ich sitze herum und versuche, wichtig auszusehen", schmunzelt Rossi und gibt zu: "Es gibt da als Fahrer keine Aufgabe. Ich fahre in einem Mietwagen zur Strecke."
Doch auch in seinem Heimatland hatte der US-Amerikaner ein Vorbild aus dem Motorsport, wie der 24-Jährige verrät: "Das erste Indy-500-Rennen, an das ich mich erinnere - und das sage ich nicht, weil ich hier gerade neben ihm sitze - war 2006 mit Marco (Andretti; Anm. d. Red.). Dieses Rennen habe ich immer noch im Kopf. Es war für mich unglaublich, so einen Rookie gewinnen zu sehen. Daran werde ich mich für den Rest meines Lebens erinnern."
2006 war der damals erst 19-jährige Marco Andretti in die Indy-Car-Serie gewechselt - als jüngster Fahrer aller Zeiten. Beim Indy-500-Rennen starte der Rookie an der Seite seines Vaters und verpasste den Sieg in einem Fotofinish. Knapp 150 Meter vor der Zielflagge zog Sam Hornish jun am jungen US-Amerikaner vorbei.

