24h Daytona 2024: Porsche bezwingt Cadillac in 32-Minuten-Shootout

Felipe Nasr beschert Porsche in einem 32-Minuten-Sprint den ersten Sieg seit 2003 - Beide BMW mit Problemen - Ferrari triumphiert in der GTD Pro

(Motorsport-Total.com) - Felipe Nasr, Dane Cameron, Josef Newgarden und Matt Campbell haben die 62. Ausgabe der 24 Stunden von Daytona gewonnen. Der Penske-Porsche #7 setzte sich in einem packenden Sprint über 32 Minuten gegen den Action-Express-Cadillac #31 (Derani/Aitken/Blomqvist; 2. GTP) durch. (Ergebnis)

Titel-Bild zur News: Penske holte den Sieg bei der 62. Ausgabe der 24 Stunden von Daytona

Penske holte den Sieg bei der 62. Ausgabe der 24 Stunden von Daytona Zoom

Beide Fahrzeuge waren ohne größere Probleme über die Distanz gekommen und hatten sich zuvor gegenseitig bekämpft. Der Caddy lief in der Mittagshitze etwas besser als der Porsche, der wiederum in der Nacht etwas stärker gewesen war. Das zeigte sich auch daran, dass Porsche nach dem Start fast sechs Stunden gebraucht hatte, um erstmals aus eigener Kraft in Führung zu gehen.

Richtig los ging es erst 90 Minuten vor Schluss, als Blomqvist aufdrehte und eine Art Waffenstillstand beendete, der zuvor stundenlang geherrscht hatte. 78 Minuten vor Schluss übernahm er mit einem spektakulären Überholmanöver, das stark an Schumacher-Häkkinen in Spa 2000 erinnerte, die Führung. Wahrscheinlich hätte Action Express Racing das Rennen gewonnen, wäre es unter Grün zu Ende gegangen. (Reaktion Cadillac)

Doch der Vasser-Sullivan-Lexus #12 (Telitz/Montecalvo/Thompson/Miyata; DNF) aus der GTD löste 52 Minuten vor Schluss mit einem Feuer am Boxenausgang die letzte von 15 Gelbphasen aus. Die Caution dauerte 20 Minuten. Der Caddy verlor beim letzten Boxenstopp die Führung an den sparsameren Porsche.


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Beim Restart befanden sich fünf Fahrzeuge in dieser Reihenfolge im Lostopf, die bis ins Ziel Bestand hatte: Penske-Porsche #7 (Cameron/Nasr/Newgarden/Campbell), Action-Express-Cadillac #31 (Derani/Aitken/Blomqvist), WTR-Andretti-Acura #40 (J. Taylor/Deletraz/J. Taylor/Deletraz/Herta/Button; 3. GTP), Penske-Porsche #6 (Tandy/Jaminet/Estre/L. Vanthoor; 4. GTP) und Proton-Porsche #5 (Bruni/Jani/Dumas/Picariello; 5. GTP).

Felipe Nasr quetschte nach dem Restart alles aus dem Porsche 963 heraus. Blomqvist blieb stets in einem Fenster von unter einer Sekunde, kam aber nicht in Schlagdistanz. Es war die fahrerische Leistung von Nasr, der sich nicht den geringsten Fehler erlaubte, die Penske den Sieg bescherte. (Reaktion Porsche)

Für Verwirrung sorgte das Fallen der Zielflagge vor Ablauf der 24 Stunden. Das Rennen wurde nach 791 Runden und einer Zeit von 23:58:24.723 Stunden gewertet.


Fotos: 24 Stunden von Daytona


Acura chancenloser Dritter

WTR-Andretti erreichte mit der #40 den dritten Platz und damit ein deutlich besseres Ergebnis, als es die Pace zugelassen hätte. Honda wird mit der Balance of Performance (BoP) alles andere als zufrieden sein. Deletraz verlor im Endspurt 15 Sekunden auf den Sieger, hielt aber den Porsche #6 hinter sich.

Die #6 wollte unbedingt um den Sieg kämpfen. Sie hatte während des Rennens drei Strafen wegen Überschreitung des Leistungslimits kassiert. Dennoch war die #6 lange Zeit ein möglicher Siegkandidat. Das änderte sich 3:45 Stunden vor Schluss, als sich Kevin Estre direkt nach einem Boxenstopp in Kurve 4 ("International Horseshoe") verbremste.

Dadurch fiel die #6 hinter den Acura #40 zurück. Mathieu Jaminet versuchte dann kurz nach dem finalen Restart den Acura zu überholen, wurde aber von Louis Deletraz auf die Wiese gedrängt. Nachdem die Rennleitung solche Manöver bereits 2023 (unter anderem beim Petit Le Mans) hatte durchgehen lassen, gab es auch diesmal keine Konsequenzen. Allerdings war die #6 aus dem Kampf um den Sieg raus und konnte auch den Acura nicht mehr angreifen.

Die beiden privat eingesetzten Porsche 963 kamen ohne größere Probleme durch, hatten aber nie den Speed der Werksautos. Der Proton-Porsche #5 lag zu Beginn der letzten Stunde auf Platz vier, musste sich aber dem Werks-Porsche #6 geschlagen geben.

Eine Chance, von den Kämpfen vor ihm zu profitieren, verbaute man sich selbst. Gianmaria Bruni kam während der letzten Gelbphase ein zweites Mal an die Box, verbremste sich aber auf der Outlap an der gleichen Stelle wie zuvor Estre. Dadurch verpasste er den Anschluss an das GTP-Feld und belegte P5.

Der JDC-Miller-Porsche #85 (van der Helm/Hanson/Keating/Westbrook; 6. GTP) fing sich ohne sichtbare Probleme zwei Runden Rückstand ein und beendete das Rennen auf Platz sechs, gefolgt von den beiden BMW M Hybrid V8 von Rahal Letterman Lanigan Racing, wo die Enttäuschung groß sein wird.

Beide BMW in Problemen

Die LMDh-Fahrzeuge waren deutlich ausgereifter als im Vorjahr, konnten dies aber nur acht Stunden lang unter Beweis stellen. Dann begannen die Probleme, die unter anderem die beiden BMW M Hybrid V8 um alle Chancen brachten.

Den Anfang machte der WTR-Andretti-Acura #10 (R. Taylor/Albuquerque/Hartley/Ericsson; DNF) nach etwas mehr als acht Stunden. "Überhaupt keine Leistung", meldete Filipe Albuquerque an der Box.

Gegen Halbzeit sorgten drei GTP-Boliden für drei Gelbphasen innerhalb von 90 Minuten. Der WTR-Andretti-Acura #40, zuvor in eine kleine Kollision mit einem LMP2 verwickelt, rollte aus. Man befürchtete schon das gleiche Problem wie bei der #10, doch Louis Deletraz fuhr weiter und holte sich schnell die Führungsrunde zurück.

Als nächstes erwischte es den RLL-BMW #24 (Eng/Krohn/Farfus/D. Vanthoor; 8. GTP), der wegen eines Problems mit der Servolenkung 13 Runden verlor. Zu allem Überfluss riss beim Abschleppversuch auch noch das Seil.

Kaum war das Rennen wieder freigegeben, blieb der Ganassi-Cadillac #01 (Bourdais/van der Zande/Dixon/Palou; DNF) stehen. Er hatte sich nach einem Reifenschaden gerade wieder in die Führungsrunde vorgekämpft. Cadillac sprach von einem "mechanischen Problem im Antriebsstrang".

Kurz vor Ende der 15. Stunde waren die Hoffnungen von BMW auf den zweiten Gesamtsieg nach 1976 endgültig geplatzt, als auch der RLL-BMW #25 (de Phillippi/Yelloly/Martin/Rast; 7. GTP) wegen eines Lecks zur Reparatur musste. Auch hier gingen 13 Runden verloren. Die beiden BMW M Hybrid V8 kamen nur auf den Plätzen sieben und acht ins Ziel.

LMP2-Sieg für Era mit herausragendem Debütanten

Die letzte Gelbphase führte fünf Oreca 07 zusammen, die sich noch in der Führungsrunde befanden. Um den Sieg kämpften die beiden Dänen Christian Rasmussen im Era-Oreca #18 (Merriman/Dalziel/Zilisch/Rasmussen; 1. LMP2) und Malthe Jakobsen im APR-Oreca #04 (Kurtz/Braun/Sowery/Jakobsen; 2. LMP2).

Jakobsen, der als eines der vielversprechendsten Talente im Prototypensport gilt, hatte dem überragend fahrenden Rasmussen im Schlussspurt nichts entgegenzusetzen. Bis auf 6,8 Sekunden baute Rasmussen seinen Vorsprung bei der Zieldurchfahrt aus.

Bemerkenswert war aber nicht nur Rasmussens Schlussspurt, sondern auch die Leistung von Debütant Conor Zilisch, der sein erstes IMSA-Rennen überhaupt bestritt. Eigentlich aus dem Mazda-MX-5-Cup bekannt, fuhr er beeindruckende Rundenzeiten und lieferte sich in der Nacht ein spektakuläres Duell mit dem etablierten Jakobsen.

Im Kampf um den letzten Podestplatz kam es zu einem Herzschlagfinale. Felipe Fraga setzte sich im Riley-Oreca #74 (Robinson/Fraga/Burdon/Massa; 3. LMP2) um 0,3 Sekunden gegen Tom Dillmann im PR1-Mathiasen-Oreca #52 (Smiechowski/Fittipaldi/Dillmann/Boulle; 4. LMP2) durch.

Für unfreiwillige Komik sorgte der Sean Creech-Ligier #33 (Willsey/Barbosa/Edgar/Siegel; DNF), der nicht weniger als vier Gelbphasen auslöste. Die Anzahl der Zwischenfälle des einzigen Ligier JS P217 im Feld war mindestens doppelt so hoch. Einen schweren Einschlag hatte der TDS-Oreca #11 (Thomas/Jensen/McElrea/Milesi; DNF) in der Le-Mans-Schikane, den Steven Thomas unverletzt überstand.

Ferrari cruist zum GTD-Pro-Sieg

Eigentlich war erwartet worden, dass die GTD Pro aufgrund der deutlich höheren Starterzahl deutlich härter umkämpft sein würde als in den Vorjahren. Doch genau das Gegenteil war der Fall. Lediglich zwei Fahrzeuge lagen beim letzten Restart in der Führungsrunde, ein echter Kampf fand jedoch nicht statt.

Der Risi-Ferrari #62 (Serra/Rigon/Pier Guidi; 1. GTD Pro) fuhr einen ungefährdeten Sieg vor dem AO-Porsche #77 (Priaulx/Heinrich/Christensen; 2. GTD Pro) ein. Der Dinosaurier-Porsche "Rexy" hatte nicht den Speed des Risi-Ferrari, sodass der Ferrari 296 GT3 ein Jahr nach seinem Debüt seinen ersten Daytona-Sieg einfuhr.

Für AO Racing war P2 angesichts des Speeds von "Rexy" ein klares "Overachievement". Von der Poleposition gestartet, wurde dem Team und Porsche schnell klar, dass es ein hartes Rennen werden würde. Am Ende hatte der Ferrari sogar eine Runde Vorsprung, denn der Gesamtsieger kam genau zwischen Risi Competizione und AO Racing ins Ziel.

Bis zwei Stunden vor Schluss gab es einen echten Kampf um den Sieg. Zu diesem Zeitpunkt mischte noch der Paul-Miller-BMW #1 (Sellers/Snow/Verhagen/van der Linde; 3. GTD Pro) mit. Er verabschiedete sich zwei Stunden vor Schluss mit einem Bremsproblem aus dem Kampf um den Sieg, in dessen Verlauf Neil Verhagen den Triarsi-Ferrari #023 (Triarsi/Scardina/Agostini/Rovera; 4. GTD) bereits umgedreht hatte.

Der Bremsbelag nutzte sich ungewöhnlich stark ab, die gesamte Bremse musste an beiden Seiten der Vorderachse gewechselt werden. Ein Problem, das Paul Miller Racing mit dem BMW M4 GT3 schon seit einiger Zeit verfolgt. Der Wechsel ging schnell, war aber nicht sauber. Das Rad vorne rechts löste sich und Sheldon van der Linde musste erneut an die Box. Die ganze Eskapade kostete zwei Runden und einen ABS-Sensor.

Favoritensterben in der GTD Pro

Das war die letzte Episode eines verrückten Favoritensterbens in der ausschließlich mit Profis besetzten GT3-Klasse. Bereits in der ersten Stunde war der von Startplatz zwei ins Rennen gegangene Vasser-Sullivan-Lexus #14 (Hawksworth/Barnicoat/Kirkwood/Conway; DNF) erledigt.

Der amtierende IMSA-GTD-Pro-Champion wurde in einen Unfall verwickelt, als sich der High-Class-Oreca #20 (Lucas/Andersen/Hörr/Huffacker; DNF) mit Dennis Andersen am Steuer drehte und Mike Conway in den Prototypen krachte. Später wurde der Lexus mit einem technischen Defekt endgültig zurückgezogen.

Der Pfaff-McLaren #9 (Jarvis/Kirchhöfer/Hinchcliffe/Rossi; DNF) hatte eine ganze Reihe von Problemen, die schließlich zum Ausfall führten. Das Fahrzeug war beim Debüt des ehemaligen Porsche-Teams noch nicht ausgereift.

Ebenfalls früh schied der 75Express-Mercedes #75 (Gounon/Engel/Stolz/Habul; DNF) mit einem Problem an der Benzinzufuhr aus. Damit waren für Mercedes-AMG bereits nach 193 Runden alle Chancen auf eine Wiederholung des Vorjahressieges dahin.

Die neue Corvette Z06 GT3.R zeigte sich lange Zeit sehr konkurrenzfähig und hielt das Tempo der Spitzengruppe mit. Die erwarteten Kinderkrankheiten traten nach knapp 17 Stunden auf, als ein Ölleck zu Flammenbildung im Motorraum der Pratt-Miller-Corvette #3 (Garcia/Sims/Juncadella; 5. GTD Pro) führte.

Zwei Stunden lang schleppte sich das Werksauto noch qualmend um den Kurs, immer wieder wurde Öl nachgefüllt, dann musste die #3 endgültig zur Reparatur ins Fahrerlager. Sechs Runden gingen verloren.

Kaum war die #3 wieder auf der Strecke, traf es die #4 (Milner/Catsburg/Bamber; 8. GTD Pro). Sie musste nach einem Ausritt in der Le-Mans-Schikane, offenbar wegen eines Bremsproblems, die Box ansteuern. Dort dauerte es 17 Runden, bis das Rennen fortgesetzt werden konnte.

Ein rabenschwarzes Rennen erlebten die beiden Lamborghini Huracan GT3 Evo2. Der Iron-Lynx-Lamborghini #60 (Schiavoni/Cressoni/Grosjean/Cairoli; DNF), der kurzfristig von der GTD in die GTD Pro umgemeldet worden war, schied nach 293 Runden aus - Getriebeschaden.

Die #19 (Bortolotti/Pepper/Caldarelli/Perera; 7. GTD Pro) musste nach knapp 14 Stunden zur Reparatur ins Fahrerlager und verlor sechs Runden. Zwar kam das Fahrzeug ins Ziel, hatte aber mit dem Ausgang des Rennens nichts mehr zu tun.

So profitierten einige Fahrzeuge, die kleinere technische Probleme hatten. Der Heart-of-Racing-Aston-Martin #23 (Gunn/Riberas/Farnbacher; 4. GTD Pro) verlor durch einen Reparaturstopp am Samstagabend mehrere Runden. Er wurde aber wieder auf den vierten Platz nach vorne gespült und sammelte wichtige Meisterschaftspunkte.

Die beiden Ford Mustang GT3 fielen früh zurück, als sich an beiden Werksautos der Heckdeckel löste. Danach liefen beide Fahrzeuge lange Zeit problemlos. Es sah schon nach Punkten aus, als zweieinhalb Stunden vor Schluss der Multimatic-Ford #65 (Hand/Müller/Vervisch; DNF) mit einem defekten Heckflügel ins Fahrerlager zurückkehren musste. Obwohl der Schaden reparabel schien, zog Multimatic das Auto zurück - möglicherweise fehlten Ersatzteile.

Zum Glück für Ford war das Schwesterauto #64 (Rockenfeller/Tincknell/Mies; 6. GTD Pro) zur Stelle. Der Bolide erbte die fünfte Position, musste diese aber an die Corvette #3 abgeben. Mit P6 hat der Mustang die Feuertaufe dennoch ohne größere Probleme bestanden.

Mercedes-AMG schlägt drei Ferrari

In der GTD blieben bis zum Schluss sechs Fahrzeuge in der Führungsrunde. Der Winward-Mercedes #57 (Ward/Morad/Ellis/Dontje; 1. GTD) profitierte davon, dass sich beim letzten Restart der Paul-Miller-BMW #1 hinter ihm befand, der einen Puffer nach hinten bildete. Daniel Morad verwandelte die Vorlage und bescherte Mercedes-AMG den dritten Klassensieg bei den 24 Stunden von Daytona.

Keine leichte Aufgabe, denn von hinten drückte kein Geringerer als Ferrari-Werksfahrer Miguel Molina im AF-Corse-Ferrari #21 (Mann/Heriau/Cozzolino/Molina; 2. GTD). Im Ziel fehlten allerdings 2,7 Sekunden auf den siegreichen AMG.

Wie in der LMP2 ging es auch in der GTD im Kampf um den letzten Podiumsplatz richtig eng zu: Albert Costa im Conquest-Ferrari #34 (Balzan/Sbirrazzuoli/Franco/Costa; 3. GTD) hielt den bereits kurz erwähnten Triarsi-Ferrari #023 von Alessio Rovera um 0,2 Sekunden hinter sich.

Der Abstand zwischen der GTD Pro (ausschließlich Profi-Fahrer) und der GTD (mindestens je ein Fahrer mit Bronze- und Silberwertung) war diesmal deutlich ausgeprägter als im Vorjahr. Der Sieger der GTD Pro fuhr zwei Runden mehr als das siegreiche GTD-Fahrzeug.

Damit hat die IMSA SportsCar Championship 2024 ihren Anfang gemacht. Bei den 12 Stunden von Sebring vom 14. bis 16. März dürfen sich die Fans auf das US-Debüt des Lamborghini SC63 freuen, der beim Saisonauftakt wegen eines Homologationstermins für die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) nicht am Start war.

Transparenzhinweis: In einer früheren Version des Artikels hieß es, es habe 14 Gelbphasen gegeben. Grund für die Verwirrung ist eine "Doppel-Caution" nach vier Stunden, als kurz nach einem Restart gleich wieder Gelb geschaltet wurde. Offiziell wurden diese dicht aufeinanderfolgenden Gelbphasen als zwei Cautions gewertet, auch wenn es keine volle Runde unter Grün gegeben hat.