Wendlinger tritt zufrieden die Heimreise aus Zolder an
Nach gestrigem vierten Platz im Qualifyingrennen holte der Tiroler gemeinsam mit Peter Kox auch im Zolder-Hauptrennen Rang vier
(Motorsport-Total.com) - Karl Wendlinger kann zufrieden die Heimreise aus Belgien antreten. Der Tiroler landete bei der zweiten Station zur GT1-Weltmeisterschaft in Zolder mit seinem Partner Peter Kox auf dem Swiss-Racing-Lamborghini gleich zweimal in den Punkterängen. Nach Platz vier im Qualifyingrennen gab es im Championship-Rennen ebenfalls den vierten Rang - und damit wichtige Punkte.

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Karl Wendlinger und Peter Kox reisen zufrieden aus Zolder ab
Begonnen hatte das Wochenende mit einem neunten Platz im Qualifying, weiter ging es mit dem Qualifyingrennen, wo sowohl Wendlinger als auch Kox eine sehr gute Performance hinlegten, fünf Plätze gutmachen konnten, und nach einer Stunde als Vierte durchs Ziel gingen.
Im Championship-Rennen ging Wendlinger aus Reihe zwei auf die Jagd, hielt in der Anfangsphase die Pace an der Spitze, ehe eine lange Gelbphase ein Überholen unmöglich machte. Wendlinger übergab als Vierter an Kox. Trotz eines guten Stopps verlor man einen Platz, der Mitte des Stints auch einzementiert schien.
Doch gegen Ende des Rennens kam Kox immer näher an den drittplatzierten Catsburg heran, fing diesen auf der Ziellinie noch um ein paar Zentimeter ab, und sicherte dem Swiss-Racing-Team damit erneut den vierten Platz!
Eine Schrecksekunde gab es am Vormittag im Warmup, wo der Lamborghini plötzlich keinen Vortrieb mehr hatte und stehen blieb. Der Fehler wurde aber schnell gefunden: Das Gehäuse des Starters war gebrochen, und richtete zwischen Getriebe und Motor einen regelrechten Salat an.
"Ein sehr erfreuliches Wochenende, sicher um eine Stufe besser als beim Saisonauftakt", fasst Wendlinger zusammen. "Wir waren nicht nur schnell unterwegs, sondern haben auch sehr gute Boxenstopps hingelegt. Damit ist nun eine gute Basis vorhanden. Und da müssen wir jetzt weiter arbeiten."

