• 10.04.2011 17:42

  • von Roman Wittemeier

Basseng: "Ein unglaubliches Wochenende!"

Marc Basseng und Markus Winkelhock feiern nach zwei Siegen in Zolder auch die aktuelle Gesamtführung in der GT1-WM: "Nicht für möglich gehalten"

(Motorsport-Total.com) - Münnich präsentiert sich im Vergleich zum Vorjahr wie ausgewechselt. Die deutsche Lamborghini-Mannschaft kam nach viel Pech 2010 mit großer Motivation aus der Winterpause, holte mit Basseng/Winkelhock gleich zum Auftakt in Abu Dhabi den ersten Podestplatz für das Team. In Zolder setzten die beiden noch einen drauf - und wie!

Titel-Bild zur News:

Marc Basseng und Markus Winkelhock jubeln über ein perfektes Wochenende

Teammanager Marc Basseng und Münnich-Neuzugang Markus Winkelhock gewannen am Samstag das Qualifyingrennen und legten im Hautplauf am Sonntag in dominanter Manier einen Sieg nach. "Ein unglaubliches, unfassbares Wochenende", jubelt Basseng nach zwei Siegen in Belgien. "So etwas hätte ich niemals für möglich gehalten."

Der Lamborghini Murcielago war trotz des Erfolgsballasts nicht zu stoppen. "Das Setup des Autos war am Sonntag noch besser als beim Sieg am Samstag, einfach großartig", lobt Basseng sein Team. "Natürlich bin ich glücklich, aber weil unser zweites Auto wieder so viel Pech hatte, sehe ich es als Teammanager auch mit einem weinenden Auge. Wir brauchen beide Fahrzeuge in den Punkten, wenn wir in der Teamwertung mithalten wollen."

"Es ist toll, dass wir die Fahrerwertung nun anführen. Wir sind nun die Gejagten. Das mag ich", stellt Basseng klar. Der Teammanager hatte am Steuer des Lambos schon vor dem Fahrerwechsel einen guten Vorsprung herausgefahren. Markus Winkelhock baute die Führung anschließend bis ins Ziel weiter aus.


Fotos: GT1-WM in Zolder


"Es war gar nicht so einfach", sagt der ehemalige DTM-Pilot. "Der Boxenstopp war gut. Das Auto fühlte sich toll an, es war von Anfang an eine perfekte Balance im Wagen. Besser als am Samstag konnte es eigentlich kaum laufen, aber am Sonntag konnte ich sogar in den letzten Runden noch richtig attackieren."

"Ich bin enorm glücklich, wir haben wirklich das Maximum herausgholt", sagt Winkelhock. "Das nächste Rennwochenende wird ganz bestimmt nicht einfach. Wir haben dann dermaßen viel Ballast an Bord, außerdem kenne ich die Strecke in Portimao überhaupt nicht. Trotzdem hoffe ich, dass wir wieder stark auftrumpfen können."

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