Hohenadel: "Kein schlechtes Rennen"

(Motorsport-Total.com) - Würde es einen Pokal für die beste Boxenmannschaft geben, dann müssten bei Hexis die Vitrinen vergrößert werden. Nachdem die Franzosen schon in Abu Dhabi aufgrund des schnellsten Reifenwechsels den Sieg für Dusseldorp/Piccione gesichert hatten, ermöglichten sie am Sonntag in Zolder auf gleiche Weise Platz zwei für Hohenadel/Piccini.

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Christian Hohenadel und Andrea Piccini hatten den schnellsten Aston Martin

"Kein schlechtes Rennen", sagt der deutsche GT1-Neuling. "Die Startphase war schwierig, weil in der ersten Kurve ein regelrechtes Chaos herrschte. In der dritten oder vierten Runde hatte ich dann einen Patzer drin, weil ich aus Versehen auf den Speedlimiter kam. Dadurch haben wir zwei oder drei Plätze verloren. Das Safety-Car hat den Schaden glücklicherweise begrenzt."

"Das Team hat wieder einmal einen perfekten Job beim Stopp abgeliefert. Fast wären wir sogar in Führung gegangen", schildert Hohenadel nach der Fahrt auf Rang zwei. "Der Reifenwechsel war wirklich der Schlüssel", stimmt Teamkollege Piccini zu. "Unsere Jungs waren fantastisch. Sie sind wirklich die Schnellsten. Sie traininen das unter der Woche immer wieder, deswegen haben wir da einen Vorteil."

"Nach dem Stopp wollte ich Kontakt zu führenden Lamborghini halten, aber das war schlichtweg unmöglich", sagt der Italiener. "Sie haben derzeit ganz klar das schnellste Auto. Immerhin sind wir in der Fahrerwertung ganz gut dabei und führen die Teamwertung immer noch an." Die Abu-Dhabi-Sieger Piccione/Dusseldorp kamen am Sonntag auf Rang sechs.