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GT1: Ratel plant "monstermäßige" Veränderungen
SRO-Chef Stephane Ratel will die aktuellen GT3-Autos Schritt für Schritt frisieren und rechnet bis zur Saison 2015 wieder mit reinrassigen GT1-Fahrzeugen
(Motorsport-Total.com) - Nachdem Stephane Ratel vor wenigen Tagen das Bekenntnis dreier weiterer Teams für die GT1-Weltmeisterschaft 2012 vermelden konnte und somit für den Saisonauftakt in Nogaro (8. April) die vertraglich fixierte Mindestanzahl Fahrzeuge gegeben ist, blickt der SRO-Chef bereits in die Zukunft.

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Ratel will die GT1-WM Schritt für Schritt wieder zu einer echten GT1-WM machen
In diesem Jahr wird die GT1-WM nach GT3-Regularien ausgetragen. Dies soll aber nicht lange so bleiben. Im Verlauf der kommenden drei Jahre plant Ratel Schritt für Schritt schnellere und aggressiver daherkommende Autos an den Start zu bringen. "Die Evolution der Fahrzeuge wird sehr schnell vonstatten gehen", so der Franzose gegenüber 'Autosport'.
"Im nächsten Jahr werden wir Bremsscheiben aus Kohlefaser und größere Flügel sehen. Im Jahr darauf werden die Motoren mehr Leistung aufweisen", kündigt Ratel an und glaubt, dass die Fahrzeuge "spätestens in drei Jahren die Monster sein werden, die alle sehen wollen".
Für die Saison 2013 sieht der SRO-Chef die Bezeichnung GT3+ für die teilnehmenden Fahrzeuge der GT1-WM vor. Die mit stärkeren Motoren versehenden Autos des Jahrgangs 2014 könnten dann GT3++ heißen. "Im Jahr 2015 haben wir dann vielleicht wieder echte GT1-Fahrzeuge", hofft Ratel und stellt klar: "In einer Weltmeisterschaft müssen die Autos nach etwas Besonderem aussehen und das wird passieren."

